Jörg Winde, wie kommst du so nah ran an die Menschen?

Shownotes

"Ich sehe, wenn ein Moment gut ist. Ich spüre das fast körperlich: Wann lass' ich die Kamera liegen und wann ist die Chance." Als Fotograf gewährt Jörg Winde einzigartige Blicke in die Gesichter der Menschen an der längsten Straße Teherans (20 Kilometer) - und in die Amtszimmer deutscher Bürgermeister*innen. Als Lehrender und Auslandsbeauftragter ermöglicht er vielen Studierenden einzigartige Erfahrungen bei Reisen in andere Länder. Bei dem Design-Professor der FH Dortmund geht das eine ganz organisch aus dem anderen hervor und ineinander über.

Liebevoll, aufmerksam und zielstrebig: Im Podcast erzählt Jörg Winde von seinem Zugang zur Fotografie und zur Hochschule, zu den Menschen und zur Welt. Was unterscheidet Menschen im Allgemeinen und Studierende im Besonderen aus Iran und Deutschland? Warum wollen Studierende aus manchen Städten nicht nach Dortmund kommen - und viele andere dagegen sehr gern?

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00:00:00: Music.

00:00:10: Hallo und herzlich willkommen zur 14 Folge unseres Florence mein Name ist Ines van smirren aus dem Pam Team und mein Name ist immer noch weg aus der Pressestelle.

00:00:20: Heute haben wir einen Professor aus dem Fachbereich InDesign zu Gast und mal den Jörg Winde.

00:00:28: Und eigentlich wollten wir mit ihm über seine Fotoreisen sprechen tolle Fotobücher gemacht

00:00:34: da die haben uns angefixt und wir wollten ihn fragen wie diese tollen Fotos entstehen

00:00:39: ganz genau und dann haben wir im Vorgespräch geführt und haben gemerkt da ist noch viel viel mehr über dass wir sprechen können ja und das hat sich jetzt zu so einem kleinen Rundumschlag oder vielleicht zum kleinen Rundblick

00:00:52: auf viele der Bereiche die für ihn hier an der fahr in seiner Arbeit als Professor an der Farbe auch in seiner freien fotografischen Tätigkeit wichtig sind.

00:01:04: Genau und wir lernen winde auch als Mensch besser kennen allerdings.

00:01:10: Hallo Jörg hallo hi Jörg hallo.

00:01:14: Stell dich doch bitte einmal selbst vor ja das mache ich gerne ich bin Jörg Windel Professor für Fotografie am Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund.

00:01:24: Und ich bin jetzt seit 25 Jahren hier also einem Vierteljahrhundert und ich lehre Fotografie ich bin Officer für Fotografie.

00:01:33: Und habe innerhalb meines Lehrgebiet.

00:01:39: Neben den Grundlagen Fotografie Schwerpunkte und das ist die Architekturfotografie die interieurfotografie und die still life Fotografie einschließlich der Foodfotografie

00:01:51: ich selber bin Fotograf ich habe selber in der Fahrschule Dortmund studiert ihr vor

00:01:56: lange Zeit hatte damals noch keine Spezialisierung und habe mich so im Laufe von 20 Jahren gut 20 Jahren selbstständiger.

00:02:06: Freiberuflicher Arbeit zusammen Spezialisten für Architektur Interieur und Industrie entwickelt habe aber

00:02:16: auch alle anderen Gebiete der Fotografie eben praktisch bearbeitet also ich habe Landschaftsfotografie gemacht Portraitfotografie also eigentlich fast alle Gebiete so dass ich relativ

00:02:27: breit aufgestellt bin so von meinem Hintergrund Wissen und meiner Erfahrung her aber es hat sich daneben so im Laufe der Zeit herausgestellt dass ich eben diese genannten Schwerpunkt in der Fotografie hier.

00:02:42: Unterrichte ich bin 12 Jahre Prodekan des Fachbereich Design gewesen zusammen mit Martin Middelhauve der Dekan war.

00:02:52: Junkers als Assistent dekanatsassistentin und wir haben hier über die zwölf Jahre glaube ich auch viel bewegt und ich habe natürlich unendlich viel.

00:03:01: Gelernte einiges auch wir umsetzen können ab.

00:03:06: Drei Studienreform mit begleitet zum Teil auch sehr aktiv auch sozusagen gestaltet bis zum bis zur Akkreditierung.

00:03:16: Hab viel mit vielen Ebenen der Verwaltung der Hochschulleitung zu tun gehabt habe glaube ich ganz gute Einblicke so in die gesamte Hochschule und das hat mich immer.

00:03:31: Das fand ich immer wertvoll nicht nur so im eigenen Dunstkreis des eine Studiengangs zu leben sondern auch

00:03:37: wirklich die gesamte Hochschule so als als ein Ganzes soll ich da mal die Hochschule ist eigentlich ein ein lebendiges soziales Wesen und so habe ich mich auch in diesem

00:03:46: Besen immer empfunden was macht mir aber großen Spaß.

00:03:51: Zu kommunizieren mit mit dem Menschen hier dadurch grundsätzlich mit allen Menschen aber eben auch hier in der Hochschule hat festgestellt gibt.

00:04:00: Sehr fähiger und wunderbare Menschen und das hat in den letzten 25 Jahren aber sehr gut geklappt und eine gute Erfahrung.

00:04:09: Ja das ist glaube ich erstmal nee mit mir fällt noch was ein wo sie hier so liegen die Bücher ich habe für ich bin ein begeisterter Buch Mensch.

00:04:20: Und habe mittlerweile,

00:04:22: innerhalb der Zeit in der ich jetzt hier Hochschule bin also innerhalb der letzten 22 Jahre fünf Bücher unter eigenem Namen als Autor Fotograf und auch als Text Texter.

00:04:36: Und ach Mitgestalter der Buchgestalter gemacht.

00:04:40: Das bekannteste davon sind vielleicht je Bürgermeisterzimmer in Deutschland 2012 erschienen.

00:04:47: Und aber auch eine große Reihe von Büchern die im Rahmen von Projekten von Drittmittelprojekten internationalen Drittmittelprojekten entstanden sind.

00:04:58: Hergestellt die auch natürliche,

00:05:03: drittmittelfinanziert sind wo die studentischen Arbeiten im Mittelpunkt stehen.

00:05:09: Das wär so erstmal das was mir einfallen würde vielleicht kommen wir zu dem einen und anderen Projekt ja auch noch im Gespräch.

00:05:18: Fährst erst mal so als Überblick vielleicht was meint ihr denke dir ja 25 Jahre Fachschule Dortmund inwiefern hat sich das verändert,

00:05:27: also ich bin ja vorher ein ein Fotograf gewesen einen an selbstständiger Fotograf der weltweit deutschlandweit europaweit was man will gearbeitet hat für große Konzerne.

00:05:41: Und sehr viel eigene Entscheidung gefällt hat und sehr schnell und sehr unabhängig so und das wird das erstmal sich gelernt hat in der Hochschule ist erstmal eine Begrenzung.

00:05:49: Das war so das allererste weil man kann eben einfach nicht sagen okay wir das Geld das geht mir jetzt da und dafür aus sondern da sind ja immer Prozesse mit verbunden kaufmännischen Prozesse und die sind halt an der Hochschule.

00:06:02: Und heute ist es nicht einfacher geworden die sind halt einfach viel komplizierter und dass das war jetzt erstmal wird es das hat mich auch sehr verändert dass ich sehr früh gemerkt habe ich kann dich einfach so selber ich bin nicht mehr selbstständig sondern ich bin hier toll an der Hochschule und das muss irgendwie.

00:06:17: Ja da müssen die Klötzchen irgendwie so zusammen passen so sagen ein gemeinsames Spiel.

00:06:25: Und das ist dann natürlich auch gewachsen sagen wir auch zu einem wieso ich sagen hochschulpolitischen Verständnis.

00:06:34: Dass wir verzahnt miteinander arbeiten eben auch auf der politischen hochschulpolitischen Erde bis hoch in die Hochschul oder Fach.

00:06:43: Preispolitische eben hinein dass man nicht einfach so machen kann sondern das immer in.

00:06:50: In einer guten Kommunikation und Abstimmung mit anderen Beteiligten und dadurch

00:06:59: weitet sich enorm der Blick war ja allein schon die Erscheinung Wer ist ein Beteiligter er auch gefällt werden muss also ich kann jetzt auch ok das mit dem Jungen würde ich jetzt was zu tun habe oder muss ich zu tun aber ist es nicht auch schlau mal jemand anders zu fragen

00:07:12: der da

00:07:14: eine Meinung zu hat oder auch Kompetenz oder mehr zu sagen hat als also andere so und dieses Spiel.

00:07:23: Das kommunikative spielen der nicht mal einfach das hat mich sehr geprägt und das finde ich auch großartig also.

00:07:33: Vielleicht allgemein auch gesagt ist dieses Leben und das Arbeiten an der Hochschule hat mich als auch als Mensch sehr verändert und hat mich sehr entwickelt.

00:07:43: Welche Richtung Reha ich habe also z.b. ich habe früher.

00:07:48: Wenn ihr mich vor 30 Jahren kennengelernt hättet würdet nicht glauben dass es der gleiche Manchester jetzt hier sitze ich konnte ich konnte kaum frei reden ich konnte mich baden sehr introvertiert und fast komplett introvertiert.

00:08:02: Ich habe als Fotografin erstmal gelernt rauszugehen also Silber muss er als Fotograf dann also wenn ich einen Vorstand von dem.

00:08:09: Konzern fotografiere da muss ich dem sagen was er zu tun hat dann bin ich der Chef ja und dass er immer erstmal in Norma Entwicklungsschritt,

00:08:19: und ähm aber durch die innen an der Hochschule wenn man wenn man ebenda mit Großgruppen zu tun hat aber auch mit mit Kollegen Kollegen führungseben und so weiter

00:08:30: da braucht man eben eine super Kommunikation und das ist genau das was ich wo ich unglaublich viel gelernt habe und wo ich auch total gewachsen bin konnte.

00:08:40: Will ich mal sagen das ist so eine wirklich eine Persönlichkeitsentwicklung gewesen die die total wichtig für mich war und ich unglaublich schätze die alles ist

00:08:51: ganz ganz ganz wertvoll und als Fotograf,

00:08:55: haben dich die 25 Jahre an der FH Dortmund auch als Fotograf verändert ja auf jeden Fall ich habe hier vorher,

00:09:02: angewandt gearbeitet das heißt immer im Auftrag was ich Kunden gehabt die muss sich akquirieren habt ihr akquiriert.

00:09:10: Und dann habe ich das im Prinzip das umgesetzt was ich mir als Themen genannt habe ich habe als Designer und da diese seiner unterscheiden sich ja von den handwerklich arbeiten Fotografen insofern als sie.

00:09:23: Konzepte visuelle Konzepte mit in ihre Arbeit rein bringen und ihre Arbeit sozusagen dann auch dass das.

00:09:31: Etwas das etwas mehr als die handwerkliche Umsetzung einer einer Fotografie leisten kann,

00:09:40: das hasse ich habe eigentlich immer meinen Kunden insofern Branche sind das muss man so machen gehen wir gehen in die Richtung was haltet ihr davon oder Sie haben mich einfach gebucht weil ich für eine bestimmte Richtung gestanden habe also ich habe während dieser Hochzeit meiner Fotografie bin ich ja als.

00:09:54: Sozusagen Gestalter Persönlichkeit auch gebucht worden kannst du diese Richtung müssen beschreiben.

00:10:01: Ja ich war also erstmal vom Jobware Architektur & Industrie ich habe mich ich habe eigentlich erstmal nur Architektur gemacht und dann.

00:10:09: Habe ich das 5 Jahre gemacht habe ich dir irgendwie ist mir das auch jetzt zu langweilig möchte dich jetzt nicht 30 Jahre weiter war das ist ja total langweilig,

00:10:16: es war mir zu wenig an weil es nur eine Sache war ein Genre oder weil der Architektur sich nicht bewegen.

00:10:26: Ich habe sofort gemerkt dass ich kann mehr ich will mehr und und dann habe ich habe ich über Nacht gesagt so jetzt ich habe jeden der mich gefragt hat was ich mache habe ich gesagt Industrie und Architektur und Industriefotografie

00:10:39: kann zwei Tage später die ersten Jobs für Industrie.

00:10:43: Weil ich war bekannt als euch Tektur Fotograf und dann war das das ist dann in den Agenturen ist das keine Frage mehr wenn er jemand bekannt ist dann wird man da gebucht fertig aus und da bin ich erst mal richtig auf die war,

00:10:56: da habe ich dann da war der Schubert an zu groß also der erste Job den habe ich richtig verbaselt also halt verbaselt zumindest was war passiert.

00:11:07: Ja ich habe die Aufgabe war zu schwierig also mit Großbild in Maschinen drin die eigentlich eigentlich laufen müssten die total

00:11:16: schnell laufen stinken heiß sind eigentlich eingekoffert sind weil sie eben auch gefährlich sind

00:11:26: da mussten wir mit Großbild dann Bewegungsaufnahmen machen und das ist,

00:11:31: das ist 12 das ist das Schwierigste was es gibt und da hatte ich keine Erfahrung drin

00:11:36: und das war zurzeit in analoge rein analoge würde ich ja natürlich Billa Großbild.

00:11:43: Firma 5ender hängst du damit Song mit so einer riesen Kamera in der Maschine drin und alles alles um dich herum ölig und ist heiß und Großbild bedeutet dass der Sensor.

00:11:54: Deutlichkeit Sensor analog Film.

00:11:56: Ich meine das meinte Linz wir also die Fläche die Bilder die lichtempfindliche Fläche hier viel größer ist als bei einer normalen Kleinbildkamera.

00:12:06: Und deswegen ist das ganze Ding auch größer und 10 Mal.

00:12:10: 12,5 cm ja und bei Kleinbild 24 x 36 cm in Millimeter ja natürlich,

00:12:16: also ganz viel größer er versteht was ist seine Frau ich habe im Prinzip angewandt fotografiert.

00:12:23: Obwohl ich natürlich für meine Auftraggeber immer auch Buchwerte dafür dass ich mit denke wie das sozusagen gestalterisch.

00:12:31: Funktioniert na und,

00:12:34: dann kommst du an die Hochschule und musst das vermittelt das was du so zeigen über 20 Jahre dir da so angeeignet hast was du gelernt hast

00:12:44: und das ist ja sauer auf meine Motivation erstmal gewesen an der Hochschule zu gehen um das genau das zu können weil ich war,

00:12:51: ich weiß 4 und weiß dass ich das gut weitergeben kann und ich bin motiviert gewesen noch und dann bist du an der Hochschule und machst du schon das funktioniert und schön

00:13:02: Leute kommen Sie in die Seminar und so so und dann hast du dann geht das natürlich draußen erstmal mit der Freiberuflichkeit bei dem Fotografen das geht zurück das ist bei dem Fotografen ist das so sobald die draußen wissen dass du eine Hochschule bist bist du nicht mehr,

00:13:15: bist du bist du nicht mehr gebucht weil du dann nicht mehr so flexibel sein kannst ja.

00:13:20: Ich habe also noch ein paar Jahre die Jobs gemacht das habe ich das weil das Geschäft zu richte waren die konnte ich dann immer in die vorlesungsfreie Zeit legen so das war immer ganz gut

00:13:27: das hört dann aber irgendwann auf und jetzt muss ich noch mal so ein ganz kleinen Rückgriff machen ich habe parallel zu meiner freiberuflichen Arbeit

00:13:35: immer auch freie Projekte gemacht habe immer ich habe mir gesagt du wirst du darfst nichts kaputt gehen irgendwie unser Auftrag in Auftrag Tunnel da du musst auch

00:13:43: Kopf frei haben für eigene Projekte und das habe ich dann jedes Jahr ich gerade zwei Wochen nehme ich mir und um Speyer Projekt immer das ist oft.

00:13:52: Gescheitert weil die Zeit dann doch nicht hatte weil die Jobs dann doch wieder wichtiger waren und dass ich dann an die Hochschule kam da hatte ich dann Zeit für sowas.

00:14:03: Und das habe ich mir dann alles zurechtgelegt und habe eben begonnen freie Projekte zu machen ein richtiges war 2003 also 4 Jahren nach meiner nachdem ich hier an die Hochschule gekommen bin hat meine.

00:14:16: Kollegium Zenker Haus Kunstgeschichte ich gefragt ob ich ein breaking Italien mächtig Tour Projekt in Italien machen möchte daraus ist dann das sacrimontis.

00:14:25: Projekt geworden mit Ausstellungen hier im Haus ein Buch und zwölf Ausstellung in Italien also das war ein.

00:14:34: Anderes tolles Projekt und das schöne war dass Jürgen Zenker war hier mein Kollege aber war vorher auch meinprof.

00:14:43: Kunstgeschicht prov mit dem ich hier in diesem Schachbrett Warum gesessen habe

00:14:48: wo wir jetzt gerade original was essen genau und irgendwie 400 Studierende haben hier gesessen die Vorhänge waren zu er hat vorgelesen kettenrauchen.

00:15:01: Kettenrauchen und 50 % der 100 studieren Hammer ebenfalls geraucht.

00:15:07: Ja das muss man sich das muss man sich mal vorstellen ich war damals schon begeisterter Nichtraucher und mir treten wirklich die Augen

00:15:15: das sieht man im Raum jetzt nicht mehr an dieser Weise kann man sich nicht vorstellen und wir waren ich war studentische Hilfskraft und dann war noch eine Kommilitonin war auch Hilfskraft und diese Kommilitone ist heute meine Frau also das

00:15:28: ist auch wieder in diese schöne Verbindung

00:15:30: ich habe meine Frau wie die Hochschule kennengelernt bei dem Jürgen Zänker der dann später mit dem verspäte die sie tanien Projekt gemacht hat er ein guter Freund,

00:15:38: und damals dann auch war und ja das war sie die erste Publikation.

00:15:44: Und dann habe ich viel in Indien fotografiert weil mich das immer sehr interessiert hat da da sind viele Ausstellungen draus geworden bis heute kein Buch leider um das kommt vielleicht.

00:15:55: Und dann habe ich ja ich glaube dann kam die Bürgermeisterzimmer in Deutschland die ja vielleicht ein bisschen bekannt sind auch

00:16:02: draußen Sophia das war das erste was ich als ich noch nicht erinnert habe von dir mitbekommen habe dass die sich selber korrekt ist da habe ich sieben Jahre lang dran fotografiert

00:16:12: liebes nein ich hoffe gekommen ja auch wieder über die Hochschule muss man so sagen ich habe einen Drittmittelprojekt mit.

00:16:21: Mit Kultur was ist das Kulturämter und von.

00:16:26: Pro 12 12 oder 14 Städten in der Hellweg Region ich weiß nicht ob es die noch gibt also Hellweg Region ist.

00:16:33: Rufst du schon recht das ist Hellweg Region also der Osten von dortmund Zimmermann nicht mehr Sauerland sein aber.

00:16:43: Osten und Nordosten von Dortmund das ist so eine Region an der Seine politisch zusammengesetzte.

00:16:49: Konstruktion von kleineren Städten und ich habe unter Federführung eines Kulturamtes in Bergkamen nämlich ein Projekt gemacht die Helfer die Hellweg Region mitstudierende.

00:17:04: Die Studierenden haben dann jeder in irgendeiner Stadt gearbeitet haben ein Projekt gemacht

00:17:10: und ich habe nun mit den Kulturdezernenten in der in dieser verschiedenen Städte dieser 14 Städte 15 Städte waren zu zusammengesetzter im großen Saal in Bergkamen und.

00:17:20: Den Versuch das zu erklären was ich vorhabe die haben wussten ja nicht was ich vorhabe,

00:17:26: und hast du gerade gehen die Studierenden dahin und so machen die und dann haben wir dann am Schluss haben wir eine große Ausstellung mit verschiedenen Aspekten von Sauer 20 oder 30 studieren oder machen eine schöne Ausstellung.

00:17:37: So einen habe ich so geplaudert und habe gesagt ne aber es müsste jetzt irgendwie auch noch.

00:17:42: Ich habe sozusagen weiter gedacht ich müsste aber jetzt irgendwie auch eingeben der jetzt was in jeder Stadt macht also in allen Städten.

00:17:50: Und dann sagte die Dezernenten davon bergkamen

00:17:54: mit Tanja sagte ja verstehe ich nicht kannst du kannst mal ein Beispiel nennen verstehst einfach nicht sag ja wir müssen mal hingehen und sagen fotografiert alle Bürgermeisterzimmer so als Beispiel oder und dann kann man die zusammensetzt und dann hat man eben 15

00:18:07: Fotos und dann sagte die so ganz Forscher genau das machst du dann so weil da sagen wie klar das kriegt ein Student nicht einfach so hin.

00:18:16: Also der okay mache ich fand ich fand und dann gabs noch Ausstellungen halbes Jahr später und dann habe ich das

00:18:23: 115 Bilder da der super spannende Story da in diesem kleinen Städten überall die Bürgermeister zu besuchen ja und es zeigt sich dass diese wenn man sieht dass diese Idee wirklich brilliant war weil die weil die ist so viel.

00:18:34: Weil er soviel zu entspricht aus jedem Zimmer was anderes aber das habe ich natürlich also erstmal ist das ja nur ein wahnsinns Arbeit in der von zwei Wochen 15 Städte zu beackern mit Termin bei Bürgermeister ist schon nicht,

00:18:47: sehr viel Organisation ist in solchen Projekten drin wie lange brauchst du für ein Zimmer viele Reichtümer.

00:18:53: Und das war dann auch so also da gab's in 1 Spiel der wollte das nicht.

00:18:59: Was Lotto abgesagt und ich habe leider aber ist doch schade und so dann habe ich dir das Telefon gekriegt

00:19:05: und dann müssen sie mir jetzt aber mal erklären und ich verstehe das nicht also das nee das ist mehr mache ich nicht mehr aufmachen ist auch überhaupt gar kein Problem wird eine Ausstellung geben und da sind 14 hängen 15 Bilder,

00:19:17: und 14.

00:19:20: Richtige Fotos und in der Stadt von ihnen hänge ich dann ein weißes Bild hin das können sich jetzt entscheiden.

00:19:27: Ich war ein bisschen frech wollte ich gerade sagen bloß kein Druck dann kam man dahinter Termine mal irgendwie war zwei Tage später und ich habe noch gesagt es muss an dem Montag Tag sein,

00:19:39: und um die Uhrzeit weil ist es der einzige Sport den ich frei habe ich gar kein Problem aber die Kaffeetafel war gedeckt der Entschuldigung sie wissen mit der Presse und so,

00:19:51: also ich habe ein Bild bekommen und es hing ja in der Ausstellung 15 Bilder in Bergkamen da in diesem Museum.

00:19:59: Und dann habe ich davor gestanden und viele Leute am davor geschrieben guck mal da und da und so, ist ja nicht so schlecht das ist eine gute eine gute Sache ist,

00:20:10: so aber was ist dann die Konsequenz was ist dann die Konsequenz wenn man das weiter macht.

00:20:16: Dann kannst du jetzt kommst du auf die Idee okay dann machen wir das halt jetzt warten wir das aus auf Nordrhein-Westfalen kannst du machen super Städte.

00:20:24: Purzelt ja alles ne die Städte,

00:20:26: klar die großen Städte weil sie hat okay dann macht er das mal weiter und dann bis er in Dortmund in Köln und so und das hat dann alles.

00:20:35: Also das hat dann geklappt 2005a das dann das hat geklappt ich habe zu jedem Zimmer einen Zugang bekommen.

00:20:42: Mehr oder weniger einfach und es hat mich gewundert da habe ich gedacht,

00:20:46: das soll irgendwie sein wenn die da alle mitmachen und so selbst in Köln hat dann zwar 3 stunden 1

00:20:52: ist ja nicht weiter als 2 Meter von mir weg gewichen oder gedacht ich würde jetzt Bomben legen oder sowas aber ich habe es geschafft und so und was ist dann die Konsequenz dann.

00:21:03: Kein Mensch interessiert sich für Bürgermeisterzimmer in Nordrhein-Westfalen,

00:21:08: oder er bis auf die Northeimer zugelegt

00:21:20: ich musste andere Projekte muss ich dafür sterben lassen.

00:21:24: Das kannst du nicht das ist so unendlich viel Arbeit und kostet Geld und darüber habe ich dann mein geliebtes Indienprojekt sterben lassen.

00:21:35: Das ist schön tut mir bis heute weh aber ist aber der Erfolg hat mir zumindest also im Erfolg heißt ich,

00:21:43: hat nicht nur eine Ausstellung im Buch gegeben was auf finanziert wurde

00:21:47: Sanders hat man sie nicht tolles Presseecho gegeben also das war wirklich in allen Kanälen Fernsehen Radio

00:21:55: dann das glaube ich Bild-Zeitung gerade Journalist innen interea sich natürlich für das Chefredakteur von aus Nordrhein-Westfalen von der Bild-Zeitung.

00:22:06: Immer dann würde ich,

00:22:12: anschließend daran direkt gerne über eins deiner Fotoprojekte reden das im Iran entstanden ist

00:22:19: das Fotobuch hat den Namen weil EA Server Wadia suche nach spielen sauske faces of the street in Tehran.

00:22:27: Die Straße heißt war die also und du hast das Fotobuch über die Menschen gemacht die du an dieser Straße auf dieser Straße.

00:22:37: Getroffen hast,

00:22:40: dann zeigst du viele Fotos von Menschen die du halt da vor Ort kennengelernt hast und was Micha was mich beeindruckt hat an den Fotos ist unter anderem dass sie Menschen nicht so aussehen als hätten sie dich gerade erst kennengelernt,

00:22:54: sondern dass sie dich sehr vertrauensvoll und offen anschauen wie macht man das wie machst du das.

00:23:04: Ja da da da gibt's ja keine Rezeptur führen also ich glaube das ist einfach.

00:23:13: Mein Zugang zu den Menschen der ist immer liebevoll also ich habe immer erstmal irgendwie ein gutes Gefühl wenn ich einen Menschen treffe so immer erst mal positiv und.

00:23:25: So und das kommt irgendwie vielleicht auch an

00:23:27: und wenn man dann ein kurzes Gespräch hat was ja natürlich auch im Iran immer übersetzt worden ist und Sessel hat es jemandem weil er ja ja wir sitzen immer immer 1 was ist ja eher noch sperriger also also vielleicht

00:23:38: ganz kurz auch hier fürs für das gesamtes Projekt ist ja auch wieder entstanden im Rahmen oder im im Umfeld eines internationalen Kooperation Projektes welche Seen mit vielen Studierenden gemacht hat sowohl im Iran als auch deutschen Studierenden also

00:23:52: Therme in Dortmund und in Tehran gearbeitet und dadurch dass ich im internen mitstudierende war war ich.

00:23:59: Sehr viel in Tehran was ich glaube acht Mal insgesamt,

00:24:04: Pegaso vorbereitungs reisen und so weiter und ich habe in diese Kultur ein gedacht und mit wem habe ich da nichts zu tun und was wir leben die Wii,

00:24:15: wie bewegen sie sich und warum sehen sie so aus wie sie aussehen warum das ganze Hijab Geschichte z.b. auch welche Frauen haben Samsung.

00:24:25: Shaloha Kopf und welche nicht so also erstmal reinkommen und ich habe dieses Projekt aber eigentlich schon relativ früh als.

00:24:33: Das Forschungsprojekt auch hier an der Hochschule schon angemeldet ist ja bei anderen Forschungsfreisemester dafür beantragt und auch bekommen,

00:24:42: sodass ich dann ein bisschen Zeit hatte mich da auch vertiefen drum zu kümmern ja und schon irgendwie eine gute Kommunikation,

00:24:50: mit dem Menschen und ein bisschen auch man hat so ein bisschen Tricks aber wenn du irgendwie 20 Jahre Portraitfotografie gemacht hast dann kannst du.

00:24:58: Ein gutes Auge ich sehe natürlich ich sehe alles.

00:25:02: Ich ich will wenn Moment gut ist und ich spüre dich für das fast körperlich auch wann wann ist die Chance und wann dass ich die Kamera liegen und jeder Mutter gern bitte den Zug mit schauen.

00:25:13: Also so ein Gespür dafür kriegen was gleich passiert nicht passiert sondern was ich machen kann um was passieren zu lassen.

00:25:25: Das sind so tausend Kleinigkeiten.

00:25:27: Sag mal das ist das ist so spontan also es ist ein also eine Mischung aus Ablenkung und Konzentration.

00:25:37: Also grundsätzlich immer alle Menschen müssen abgelenkt sein wir müssen irgendwo irgendwo dann auch die Sachen machen die sie machen also die müssen sie erst mal wohlfühlen sicher fühlen das ist ganz wichtig ist dass sie sich immer wohl fühlt

00:25:49: das merkt man aber an Bildern auch dadurch gestört fühlen durch mich sondern sie müssen.

00:25:56: Irgendwie in ihrem Körper sein wir müssen in der Situation sein in der ich Sie an treffe also hier diese Frau dir diese diese die kommt gerade aus der Bäckerei die ich vorher fotografiert habe.

00:26:06: Contract 5 geschnittene warme Brote vor sich.

00:26:09: Ich habe im Laufen haben wir die angesprochen ja die haben werde das war keine Minute oder so und dann habe ich eben zwei zwei junge Männer gehabt die wären sie angesprochen für mich haben hier sprich mal an und so und dann.

00:26:21: Darf ich sie fotografieren ja darf ich ja dann guck doch mal hier her darf ich darf ich ganz wenig Bilder nur gemacht das hat funktioniert ne und jetzt andere Szenen,

00:26:31: darf ich sehr viel Zeit gehabt und sehr viel überlegt und wie komme ich also erstmal so gewartet und was könnte man machen das war es dann auch sehr das ist dann man kann nicht immer alles so

00:26:42: so spontan er hier war auch ganz spontan.

00:26:45: Erhebe die sind hier das ist ein Schweißer an Metallbauer der da irgendwie so eine Boutique irgendwie füttere gerade parallel durch das Gehör für die Hörerinnen und Hörer Hörer.

00:26:57: Aber das ist so dass.

00:27:01: Das übliche sauer psychologische Handwerkszeug was dann auch aus Erfahrung mit viel Erfahrung verbunden ist über die Reaktion von Menschen die über die Kommunikation von Menschen System immer alles Kommunikation.

00:27:16: Na weil wie.

00:27:19: Also klar über die Kommunikation aber du musst ja wahnsinnig schnell in kurzer Zeit Vertrauen aufbauen dass sie sich eben wohlfühlen und

00:27:28: erklärst du dann auch in welchem Projekt die Bilder auftauchen werden

00:27:34: tauscht man Kontaktdaten aus diejenigen das Bild noch mal sehen also ich frage weil wenn wir natürlich jetzt hier nach Hochschule von Marketing Bilder machen arbeiten wir mit Freigaben das wirst Du vielleicht in dem Fall jetzt nicht machen aber dennoch,

00:27:48: ja möchte man ja vielleicht auch wissen na ja wie sieht es aus was machst du damit wie läuft das dann ab also gerade wenn du eine Frau triffst sie aus dem Bäcker kommt

00:27:57: ihr vielleicht auf dem Sprung sie will auch los die interessiert sich nicht für ihre blöde interessiert das nicht die will weiter die will das zu Hause ankommt das und Brot noch frisch ist

00:28:05: und wir haben ganz kurzes Interview und dann ist ja fix also ich muss jetzt weiter zack,

00:28:10: achso und und die interessiert das auch nicht freundlich sie auch ja schaut ja also jetzt muss man aber auch sagen die Menschen im Iran sind freundliche Menschen,

00:28:19: das kann man sich nicht vorstellen wenn man dass das Land über die Politik versucht zu betrachten aber die Menschen sind unfassbar nett

00:28:28: also ich ich ich ich kann das auch heute noch sein das ist sind die nettesten Menschen also.

00:28:35: National weit nationwide oder dein dieser Stadt gesehen sind die nettesten Menschen die ich weltweit kennengelernt habe und ich bin ich bin ein bisschen rum gekommen in der Welt

00:28:45: aber so einer hat sich kein so eine Offenheit des habe ich nie woanders erlebt also,

00:28:51: wann wird auf der Straße angesprochen wenn die sehen wie ein erkennen,

00:28:55: cool dass du da bist wir freuen uns dass du da bist dass du uns besuchst weil wir dachten man in Deutschland würde man irgendwie so komisch angesehen was wir sind jetzt Serie die bedanken sich dass man kommt.

00:29:07: Das ist nicht nur einmal passiert also fremde Leute die dich wiedersehen von der Straße auf der Straße.

00:29:15: Gabi auch keine Gelegenheit gehabt die zu fotografieren habe ich gar nicht auf die Idee das ganz spontan Anti mich eingang where you come from und so weiter kurzes Gespräch.

00:29:25: Die sind einfach total nett weil sonst vorher ja und das ist das ist dann deswegen war das dann auch leichter also ich.

00:29:35: In Europa wäre sowas nicht so möglich ne weil also in Deutschland sowieso nicht weil da immer Vorbehalte immer der Kopf immer die juristische Situation ich habe Rechte und der Mund muss ich drauf

00:29:44: stehen zur das macht unser Leben ja auch nicht glücklicher überhaupt nicht also ich bin ich bin wirklich ich bin froh dass ich so jetzt feldfotograf auch hier.

00:29:54: Denn den wissen den Rückzieher mache weil das macht in Deutschland überhaupt keinen Spaß sondern Europa zu fotografieren auch als Architekturfotograf du musst du musst für jeden Stativ aufbauen Aussehen in Frankreich Geld bezahlen also.

00:30:06: Das ist doch es macht nicht so viel Spaß mehr und deswegen bist du es dann in solchen Ländern einfach viel angenehmer und viel spannender auch also,

00:30:18: ich lerne ja auch so unendlich viel über das Land kennen ne warum ging es denn bei diesem Kooperation Projekt mit deutschen und iranischen Studierenden

00:30:27: das gerade in den Zusammenhang wäre das sind

00:30:29: also diese Projekte die ich gemacht habe sind einige aber das ist das größte Sofa 3 Jahre gelaufen von der D unterstützt es geht eigentlich immer darum es ist immer Fotografie basiert also es Medium ist immer Fotografie es geht immer um Workshops es geht

00:30:44: immer noch um das Studierende von Deutschland dann in das andere Land kommen und es geht.

00:30:50: Umgekehrt dann darum das Studierende dann auch nach Deutschland kommen und dass sie im Team zusammenarbeiten.

00:30:57: Aber das hat sich für mich so herausgestellt als sowas besonders wertvolles also auf der einen Seite der Austausch also in ein fremdes Land überkreuzt zuweisen aber eben dann auch.

00:31:08: Dass die Studierenden im Team mit den jeweils anderen zum anderen Land zusammenarbeiten und dann auch Verantwortung haben und sich gegenseitig aufeinander aufpassen bisschen zusammen arbeiten und zusammen auch feiern und gute Dinge machen.

00:31:21: Und gleich habe ich natürlich dann auch wieder mit meinen Kollegen ab das ist der andere Aspekt der Austausch fachlicher Austausch didaktische Austausch.

00:31:30: Politische aus also hochschulpolitische Austausch das hinzu diese Ebenen die da angesprochen werden die auch

00:31:37: früher von der der auch abgefragt werden also auch gleichstellungs Dinge sind da spielen alle Roller sich immer je Projekt ist das immer so ein bisschen anders im Schwerpunkt aber im Prinzip ist es immer.

00:31:48: Internationale Workshops bilateral mit Austausch von möglichst vielen studieren.

00:31:55: Da raus aus dieser internationalen Zusammenarbeit dieser Studierende Teams

00:32:00: jedes Team setzte sich dann zusammen aus einem deutschen und einem japanischen Studierenden sind ja auch mehrere Fotobücher entstanden der und

00:32:08: die finde ich auch sehr faszinierend z.b. den Aspekt also die die haben ja auch hier in in Deutschland fotografiert ne die haben in Teams haben die in Tehran

00:32:17: oder im Iran früherer Fiat und dann an die aber auch die Reise hierher gemacht haben dann hier in Deutschland fotografiert und wie Fotos die dabei entstanden sind zeigen mir Deutschland oder deutsche Details deutsche Menschen.

00:32:29: Aus der Perspektive der Iranerinnen das finde ich total spannend wie siehst du das,

00:32:35: spannend es mir zu aber das ist genau das Ziel also also dass das Ergebnis ist klar ist ein Ziel.

00:32:47: Das kann man sehen das kann man dann in ein Buch bringen und man kann damit angeben oder hier aber alle gemacht und so und ich bin der Projektleiter alles super,

00:32:55: sehr schön aber eigentlich ist das was da dahinter steht nämlich die Erfahrung.

00:33:04: In dem anderen Land das was was wir was wir mitnehmen was wir was wir erleben in dem jeweils anderen Land dass ich sprech ist von beiden Nationen

00:33:13: das ist eigentlich finde ich das wertvoll also das weil das ist etwas

00:33:17: warst du so lange auch noch über das Foto hinaus lebt also das nehme ich als Lebenserfahrung mit und Essbereich hat mich und und führt zur Erweiterung meines Weltbildes und meines Bildes über die Menschen und also das.

00:33:32: Werde das ist das was wir sozusagen als haben ja in international Erfahrungen,

00:33:40: sprech mal als Auslandsbeauftragte auch was mir da wichtig ist das eben junge Menschen unsere Studierenden im Ausland Erfahrung machen die sie im eigenen Land nicht machen können also wo ihr Horizont enorm erweitert wird und das kriege ich halt durch die Erfahrungsberichte

00:33:55: ihr von unseren Rückkehrern den Studierenden auch immer wieder gespiegelt und eben auch in dem Iran Projekt.

00:34:01: Das ist für die eine großartige Erfahrung und die ist natürlich viel viel tiefer wenn man arbeitet in so einem Land,

00:34:10: also wenn ich jetzt einfach als Tourist da hinfahre und irgendwie so einem Führer hinterherlaufe der mir jetzt irgendwas über Persepolis und irgendwelche Sehenswürdigkeiten hätte in in Tehran erzählt das ist so macht man daraus, aufmachen aber

00:34:24: für wenn ich jetzt wirklich so sag mal Tag und Nacht mit Mitkommilitonen da arbeite und wir haben

00:34:29: bis in die Nacht rein die Ausstellung aufgehängt auch als Gruppe dann sind wir da alle in der Galerie in Teheran oder hier in Dortmund in der fb2 Galerie.

00:34:38: Einstein China Dinge die sind also ist das in diesem in dieser Kooperation immerhin zwei Familiengründung gegeben.

00:34:46: Internationale Internationale ich habe bis heute hin auch noch ein bisschen Kontakt zu iranischen ich die bitten mich um Gutachten das mit sie im Ausland studieren können also

00:35:00: von dem ich natürlich in englischsprachigen Ländern raus wollen ne aber das sind eben immer noch sehr lebendige Kontakte.

00:35:09: Wenn du sagst es geht ja darum dass sie vor Ort arbeiten ne also wir denken jetzt immer im line denken was bedeutet das konkret.

00:35:19: Also da ihr macht Fotos aber vielleicht kannst du uns ein bisschen mehr ins Boot holen wie genau man sich das vorstellen kann wenn die Tandems losziehen.

00:35:32: Bevor sie losziehen ist das ja wichtig erstmal zu wissen warum sie losziehen also was mit welchem Ziel was soll bei rauskommen und das ist das ist die.

00:35:43: Das ist immer die schwierigste Aufgabe generell auch in der Lehre von von uns lernen zu sagen so moment mal.

00:35:51: Überleg doch erstmal was ihr macht und das nennt man dann konzeptbildung.

00:35:56: Ich muss eine Idee geben was was will ich eigentlich machen und ich habe ich habe also ich habe speziell Reisen in den Iran gemacht nur um mit den zwölf iranischen Studierenden eine Woche lang über Konzeptentwicklung zu sprechen

00:36:10: weil die das nicht kann.

00:36:12: Habe ich keine kann man nichts keine Kammer wir sitzen nur hier und du sagst mir mal was machst du was ist die Idee ja irgendwie erstmal ist gar keine Ideen da,

00:36:21: was interessiert dich was Frage ich was könnte sie vorstellen was interessiert dich dann kommt so eine Idee okay kannst du dir vorstellen darüber eine Serie, dann wissen die aber nicht was eine Serie ist und also das ist wirklich sehr basic Messe hier

00:36:35: die deutschen Studierenden da kann man schon aufbauen und dann sagten so ihr müsst euch jetzt mit der Kultur beschäftigen ist durch mit der Stadt beschäftigen ich habe

00:36:43: info Vorträge gemacht über never wie das da so ist und so.

00:36:48: Und im günstigsten Fall wissen die vorher was sie machen ebenfalls ungefähr und dann treffen die sich und die haben,

00:36:55: dann damals noch nicht also je mittlerweile sind wir ja soweit dass wir digitale Treffen machen und dass sie sich auch schon ein Witz WhatsApp Gruppen vorher treffen das funktioniert im Moment mit dem Balkan Projekt was ich gerade mache bin sehr sehr gut das war vorher nicht so aber

00:37:08: dann kommen wir dahin und die Gruppen stehen zum Teil noch gar nicht fest und dann müssen die aber ein Partner finden und dann geht's los und.

00:37:18: Das muss schnell gehen und es hat es hat immer geklappt es hat immer geklappt und mit viel,

00:37:27: nah zu reden und Unterstützungen und manchmal bin ich dann oder sind wir auch einfach mal mitgekommen oder meine Kollegen im Iran haben wir kommen wir fahren ich fahre dich jetzt mal dahin unter wir fahren mal zur Handy er kriegt er Unterstützung oder ich komme mit

00:37:41: und sprech mal mit denen unter spezialerlaubnis und so weiter aber man kann natürlich sich vorstellen wie Studierende was

00:37:49: diese Erfahrung machen also die sind jetzt hier ich sei jetzt mal 20-25 und auf einmal arbeiten die international in einer riesigen Stadt 14 Millionen Einwohner offizielle Zahl

00:38:02: ja und werden da sozusagen wacht morgens auf und sind da und müssen müssen was machen da macht man RV ne also,

00:38:12: konzeptionell gestalterisch organisatorisch technisch kulturell.

00:38:19: Zwischenmenschlich alles da das ist nicht das ist ein komplett ganzheitlicher Ausbilder.

00:38:25: Angenommen ein Kollege oder eine Kollegin würde ebenfalls gerne solche interessanten Kooperation

00:38:31: Projekt im ausländischen oder mit ausländischen Hochschulen starten und wird dich jetzt um Rat fragen was du jetzt schon einige Projekte auch geleitet und umgesetzt was wäre deine Antwort.

00:38:42: Darf das ist auf jeden Fall mal erstmal längeres Gespräch also Voraussetzung ist ja erstmal das dass man das will und es wollen nicht alle und können auch nicht alles ist ist einfach nicht jeder so gestrickt wie ich und es.

00:38:55: Du bist einfach so ist doch okay so und.

00:38:59: Ich wünsche mir manchmal als auslandsbeauftragter sodass das ist da im Fachbereich mehr irgendwie Engagement und Aktivitäten gelbe aber.

00:39:09: Ich kann immer nur Angebote machen sagen ich bin da Leute und guck mal hier gibt's vondir.de und von Erasmus und so gibt's verschiedene Möglichkeiten sich

00:39:18: so engagieren so und irgendwann steht dann mal einer da und so was muss ich denn machen ja und dann war ich war das erste Mal das programm angucken und ja dann erzähle ich ein bisschen aus der Erfahrung

00:39:28: was was alles wichtig ist das ist nicht so schwer.

00:39:33: Aber es ist auch viel können wir vielleicht sagen Handwerk dabei na also musst du Klassen wie es wie es läuft was man alles beantragen muss und wie wie viel Zeit man dafür einplanen muss.

00:39:44: Ich war gerade sagen durch die letzte Zeit ist glaube ich der größte Batzen ja oder ja es ist gigantisch ne also ich,

00:39:54: würde mal sagen dass das mehr Zeit in Anspruch nimmt als die dich die ganze Nacht 10 SWS die man als Frau sonst so eben leisten oder.

00:40:04: Abliefern muss an Deputat viel mehr Arbeit weil ja der ganze.

00:40:08: Die ganze Organisation also ich bin jetzt müde habe jetzt Gott sei Dank auch eine Mitarbeiterin bzw ich habe das Iran Projekt auch mit einer wissenschaftlichen Hilfskraft gemacht die Iranerin ist also die auch eigentlich die Initiative hatte muss ich ehrlich also muss man ganz klar sagen die.

00:40:23: Haben zu mir Seite sollen wir nicht mal was machen weil sie gehört hatte dass ich solche Dinger mache solche internationalen Projekte und dann habe ich gesagt ja dann.

00:40:33: Guck mal wenn du wieder hin fährst dann gucken wir das an der Hochschule kriegen die eine gute Fotografie Abteilung haben und die das auch wollen.

00:40:39: Und das hat dann irgendwann Klick gemacht das ist auch wichtig ich muss jemand Partner drüben haben auf der anderen Seite vorher.

00:40:47: Da habe ich sofort die Anschlussfrage also was ist denn was macht sie denn überhaupt attraktiv.

00:40:52: Für mich oder für für die Studierenden im Ausland und auch ja dass die Hochschulen kopieren wollen.

00:40:59: Mutter lässt keine Ansprechpartner für die individuelle habe ich ja gerade gesprochen also das ist natürlich eine tolle Erfahrung ist im Ausland zu arbeiten und das führt zu summer.

00:41:10: Persönlichkeitsentwicklung einfach so.

00:41:14: Und warum jetzt Kollegen im Ausland sind dann wollen oder näher Warum Hochschulen im Ausland dann mit uns reparieren wollen würden und was die FH Dortmund für ausländische Studierende interessant macht,

00:41:27: ah ja okay verstanden Antwort ist immer bestimmt nicht Dortmund als Stadt ja

00:41:35: Joker und das wissen wir ja das wissen wir ja selber wenn wir wenn wir ehrlich sind wir sind ja nicht nicht nur so eingefleischte rori's aber wir sagen noch immer wenn man erstmal hier ist dann sieht man die Grünen Dortmund S&E viel bieten natürlich klar

00:41:50: ja so dass dass der Effekt auch bei den Gästen gekommen wenn die dann hier sind dann sind die total begeistert ihr schön ja weil,

00:41:58: klar was Grünes aber guck mal wenn du aus dem Iran kommst Iraner für die ist gutes Wetter weißt du was für die gutes Wetter ist es in Strömen regnet.

00:42:08: Bandana Frauen die sich.

00:42:10: Weil die immer Hitze haben wir müssen sie ja in den Norden eigentlich besser geht ja ist aber das ist das reicht dann hier die freuen sich wenn es regnet so muss erstmal mit klarkommen.

00:42:22: Du brauchst eben iranisch zu heute ist schönes Wetter weil die Sonne scheiße ist bekloppt sowas was macht uns hier attraktiv zurück zur Frage ich glaube das ist die Qualität.

00:42:37: Von dem was was hier so stattfindet also das geht sagen wir mal rein.

00:42:43: Materiell gesehen mal von der Ausstattung geht das Los also dieses

00:42:47: ich konzentriere mich jetzt mal auf die Fotografie vielleicht sonst also generell die gute Ausstattung hier im Fachbereich Design aber die ist natürlich in der Fotografie schon auch extrem gut und wenn du einen Studenten egal wo er herkommt auch Studieninteressenten oder

00:43:00: haben wir Interesse in das Fotostudio schickst das ist einfach umwerfend,

00:43:06: auch für Fotografen und Fotografinnen ja das ist also was wir da an Ausrüstung haben dass das da steht nicht in den meisten Studios von Profifotografen nicht also es ist auf allerhöchstem Niveau und.

00:43:20: Wenn man das Schuljahr in Teheran kommt ja und dann irgendwie so bisschen sie lang sind und so ein bisschen funzelig ja sage ich mal und alles hängt dann irgendwie in Ecken rum und hat seinen Charme so aber.

00:43:33: Wenn die dann hierher kommen seid alles ne irgendwie auf Millimeter genau oder stehen dann die 10 Kameras alle im Schrank und Soda,

00:43:39: verstehst ja schon irgendwie stramm das ist sind wir irgendwie auch ein bisschen auch mit unserer deutschen Mentalität alles so ordentlich zu haben und so und das ist hier schon

00:43:49: das ist schon richtig toll aber dann ist natürlich die Faszination auch für für die andere Kultur die ist hier so.

00:43:56: Seemann das unterste wollen sich darauf einlassen also ich würde mal sagen wir punkten hier grundsätzlich als Fachbereich Design gegenüber.

00:44:04: Als als Attraktion.

00:44:08: Mit der Qualität der Lehre also mit dem mit dem was rauskommen mit dem outcome ihr habt ihr jetzt auch aus den Werkstätten auch mal super Ergebnisse gesehen auch gestalterisch was was wir hier so machen.

00:44:20: Gestalterisch konzeptionell und.

00:44:23: Aber eben auch die eine interessante Lehre sehr ernsthafte Vertiefung in der Lehre also ein sehr lebendiges.

00:44:33: Studentenleben auch hier in Dortmund und Rory an der Hochschule würde ich würde ich so sagen.

00:44:39: Aber ich habe es umgekehrt auch erlebt das eine spanische Kollegin Auslandsbeauftragte dein Barcelona sagt also ganz ehrlich und so schlimm kommen nicht zu euch.

00:44:48: Also wenn jemand aus.

00:44:50: Barcelona Lissabon Madrid Mailand Rom Bologna oder überall unsere Partnerhochschulen haben ich bin so dankbar dass die mit uns diese.

00:45:00: Partnerschaft machen und unsere Studierenden E und die werden eingerannt aber nicht nur von uns sondern von studieren aus aller Welt dass die nicht seit Dortmund interessiert und sich da geht keiner von uns hierhin die bleiben trotzdem bei der Kooperation

00:45:14: immer die kündigen nicht die Verträge aber die sagen.

00:45:17: Ihr seid für uns nicht interessant eure Studenten sind hier herzlich willkommen so das ist die Wahrheit und was sagst du dann oder was denkst du dann du Sache ich kann nicht verstehen mein Gott also.

00:45:30: Da müssen wir mal ehrlich sein.

00:45:32: Sinapis Gespräch seien wir ehrlich und beende das Gespräch danke dir ja gerne vielen Dank auch an euch,

00:45:41: ja da müssen die Leute aus Barcelona eben nicht was sie verpassen den Dortmund würde ich sagen ist und bleibt einfach eine großartige Stadt oder Ines Metropole Ruhr.

00:45:50: Schlafe ja das war unsere 14 Folge vom Flurfunk wir freuen uns über Anregungen Ideen Kritik schreibt uns an Flurfunk.

00:46:02: FFH - dortmund.de Flur FH und genau das war's bis dahin.

00:46:10: Music.

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