Mario Tiller, kannst du Events noch ganz normal genießen?
Shownotes
Schon als Praktikant arbeitete Mario Tiller bei der Fußball-WM 2006, dem „Sommermärchen“ in Deutschland, mit. Weitere Großveranstaltungen folgten. Seit 2019 setzt Mario sein Talent für die FH Dortmund ein und organisiert SommerFHeste, Ersti-Begrüßungen und akademische Jahresfeiern.
Im Podcast erzählt Mario Tiller, was vor, während und nach Veranstaltungen alles hinter den Kulissen passiert – und was nicht passieren sollte – und schildert seine schönsten und seine heikelsten Organisationsmomente. Außerdem verrät er uns, was wir über seine übrigen Aufgabengebiete wissen müssen: den FH-Shop und das web2print-Angebot der FH Dortmund.
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00:00:00: Herzlich willkommen zur 17. Folge des Podcast Flurfung. Mein Name ist Jana Klu, ich bin Social
00:00:13: Media Managerin. Und mein Name ist Thilmann Abek aus der Pressestelle.
00:00:17: Thilmann, worüber sprechen wir heute? Wen haben wir zu Gast?
00:00:20: Mario Tiller ist der Name unseres Gastes. Mario ist Kollege von uns im Dizernat 2. Wir sind in der
00:00:29: Pressestelle. Mario ist im Marketing. Und ich bin ziemlich gespannt auf die Folge heute,
00:00:35: weil ich von Mario bisher immer wieder was mitgekriegt habe. So ein bisschen mehr als
00:00:40: Leute, die gar nicht mit ihm zusammenarbeiten, weil wir ja im selben Dizernat arbeiten, aber wir
00:00:44: sind trotzdem mal getrennt. Deswegen habe ich nicht so den ganzen Einblick. Das heißt, ich habe
00:00:48: gerade so viel mitbekommen, um so richtig neugierig zu sein und um mich auf das Gespräch richtig zu
00:00:53: freuen. Mario hat über ein Praktikumzugang zum DFB, zum Deutschen Fußballbund gefunden,
00:01:00: 2005 hat er da angefangen und hat die FußballWM mit organisiert. Er war zuständig für die
00:01:05: Betreuung der freiwilligen Helfer, der "Vollentiers" siehst du das damals. Dann hat er 2007 bis 2009
00:01:12: die LeichtathletikWM auch in Berlin mit organisiert. Anschließend hat er noch nicht genug gehabt von
00:01:19: riesengroßen Sportveranstaltungen und hat die FrauenWM 2010 bis 2011 noch mitgenommen und
00:01:25: dann 2012 angefangen in der Event-Agentur zu arbeiten, bis er dann 2019 an die Fahrhochschule
00:01:32: Dortmund gewechselt ist. Herzlich willkommen Mario. Ja, hallo. Vielen Dank, dass ich da sein darf.
00:01:38: Wir legen mal direkt mit der ersten Frage los. Du machst ja hier Event-Management bei uns,
00:01:42: organisierst die Veranstaltung. Wenn du zu einem Konzert gehst, kannst du dann eigentlich ganz
00:01:48: nochmal genießen oder achtest du ständig auf Dinge, die eigentlich sonst niemand auffallen?
00:01:52: Sowohl als auch. Ich kann genießen, aber das Veranstaltungsmanagement Auge, das schaut dann
00:01:59: schon auf viele Kleinigkeiten und denkt dann direkt, okay, das machen wir beim nächsten Mal.
00:02:04: Wenn wir eine Veranstaltung haben, machen wir das nicht oder machen das besser, machen das anders.
00:02:08: Und nehmen wir, guckt dann schon, egal ob man jetzt zu einem Konzert geht, zu einer Sportveranstaltung,
00:02:14: da hat man immer einen Blick für die Details. Was wählt ihr da so rauf? Wegeleitsystem oder wenn
00:02:23: mit der Technik was nicht stimmt. Ich war neulich auf dem Bosse-Konzert, da habe ich direkt mitbekommen.
00:02:28: Da stimmt was mit der Technik nicht. Woin hast du das gemerkt? Die Akustik war nicht gut. Man
00:02:36: hat immer wieder Aussätze, so kleine Imikro gehabt. Das führte dann dazu, dass Bosse dann mal kurz
00:02:40: ne Pause gemacht hat, die Technik komplett noch hochgefahren werden musste und er dann einfach mal
00:02:45: ins Publikum gegangen ist und in Ackerpäller gesungen hat. Also erst im Räner mit umgegangen.
00:02:52: Ja, auf jeden Fall. Er hat da ganz offen mitgespielt und das kamen sehr, sehr gut an.
00:02:57: Kommst du da dann für deine Kollegen mit ins Schwitzen? Denkst du dann so, wie würde ich das
00:03:02: jetzt machen und wie kriegen die das jetzt gelöst? Ne, das ist eher weniger. Also ich denke dann schon,
00:03:07: eher auch zum Glück habe ich jetzt nicht das Problem zu lösen, sondern kann mich mal zurücklehnen.
00:03:11: Nee, das nicht. Also da kann ich dann trotzdem entspannt sein. Außer es ist jetzt natürlich
00:03:16: eine Veranstaltung hier an der Fachhochschule zum Beispiel, wo ich dann vielleicht auch als
00:03:19: Gast bin. Da bin ich doch dann eher auf Zack und auf Sprung und denke, ach Mensch, gehst du jetzt
00:03:25: mal hin und versuchst den Leuten zu helfen. Aber das kommt nie vor, oder? Nein, natürlich nicht.
00:03:32: Nein, nein, nein. Ist ja alles top organisiert hier, ne? Top organisiert, genau. 3.000 Mio. Gefährlich.
00:03:37: Ja, ich hab gehört. Muss daran liegen, dass da noch ein Kollege mit angefangen hat. Ja,
00:03:42: vielleicht. Vielleicht. Bescheiden heißt es. Er ist einer der Charakterzöge. Auf jeden Fall.
00:03:48: Ja, die in unserem Dizernat, nein, jetzt soll ich auf. Was plantest du denn jetzt gerade, Mario?
00:03:54: Ja, jetzt gerade plane ich so ein bisschen schon Tag der Offenentür und Sommerfest für das
00:04:03: Dizig, ja, für dieses Jahr so rum. Parallel birft auch schon wieder die akademische
00:04:09: Jahresfeier seine Schatten voraus, denkt man nicht. Die ist im Herbst, Ende November, so designen.
00:04:14: Genau. Ja, da sind wir dran, da sind wir am konzipieren, am überlegen, zu planen, welche
00:04:22: Veränderungen können wir noch mal reinnehmen. Ja, haben da auch, ich sag jetzt, ist ja kein
00:04:28: Geheimnis auch ein Auftrag vom Rektorat da mal zu gucken, was kann man anders machen. Und ja,
00:04:32: da sind wir gerade mittendrin und ja, ist sehr, sehr spannend und ich bin gespannt,
00:04:36: wie die Veranstaltungen dann in diesem Jahr so aussehen werden. Aber es bei allen Veränderungen,
00:04:42: es wird diese Veranstaltung geben, ne? Wenn du da, wenn ihr da jetzt so nachdenkt, wie ihr die
00:04:46: macht, also es gibt auch wieder ein Sommerfest. Ja, das ist fest eingeplant. Ja, gibt es da schon
00:04:51: Einzelheiten zu verkünden oder ist dafür noch zu früh? Dafür ist es noch zu früh, es wird im
00:04:55: Juni stattfinden, das können wir schon mal sagen, aber zu Details können wir leider noch nichts
00:05:02: sagen, da müssen wir noch ein paar Abstimmungsrunden abwarten. Aber die werden ja dann entsprechend
00:05:07: auch verkündet und verbreitet und alle, die sich jetzt schon darauf freuen. Aber im Juni kann man sich
00:05:13: schon mal was frei halten auf jeden Fall, ne? Genau, definitiv. Also sobald da was fix ist,
00:05:17: werden wir das kommunizieren, damit alle planen können und sich den Tag frei halten können und
00:05:23: wir da ein tolles Sommerfest haben werden. Ja, schön. Vielleicht kannst du mal so einen Einblick
00:05:29: geben. Das sind ja auch große Veranstaltungen, die wir hier oder die du plans, zum Beispiel mit
00:05:35: dem Sommerfest. Wo fängt man da eigentlich an? Also wie ist der Ablauf? Was ist der erste Schritt,
00:05:39: wenn jetzt so ein Event ansteht? Was macht so als Allererstes? Als Allererstes muss ich schauen,
00:05:46: soll die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder stattfinden? Kann sich stattfinden? Haben wir
00:05:51: das Budget dafür? Also da muss ich mir intern Brückmeldungen einholen, angefangen bei uns im
00:05:59: Dezernat, aber dann natürlich auch geht es Richtung Kanzlerin, Richtung Rektorat und ja, wenn dann
00:06:05: da das Go da ist und es heißt, jo, alles klar, hier ist das Budget, ihr könnt losplanen, dann
00:06:10: geht es auch schon los, einen Termin zu finden. Und die Frage nach dem Budget, die beantwortet
00:06:16: sich da nicht mit im Jahr oder nein, sondern du hast dann direkt auch einen Umfang, damit du weißt,
00:06:20: wie groß du so planen kannst. Genau, genau. Also das ist ja ganz wichtig, weil man kann ja
00:06:26: Herbert Grönemeyer einladen, kann aber auch eine lokale Band zu sich holen, machen beide Stimmung,
00:06:33: aber ist natürlich budgetär und ein großer Unterschied. Wie viel ist bei so einem Eventplanung,
00:06:39: wie viel ist Improvisation? Bei mir jetzt oder insgesamt? Fangen wir mal bei dir an. Nein,
00:06:48: es ist wie viel ist Planung, wie viel ist Improvisation? Also Planungen sind schon so 75, 80
00:06:55: Prozent. Also da wird schon im Vorfeld sehr, sehr viel geplant, das kann schon sehr, sehr viel geplant
00:07:01: werden, vorausgeschauen werden. Wir haben ja die Erfahrung im Veranstaltungsmanagement,
00:07:08: ich mache ja nun schon, wie du anfangs auch gesagt hast, sehr, sehr lange so eine Veranstaltung.
00:07:12: Aber nichtsdestotrotz gibt es immer wieder Überraschungen und da muss man dann vor Ort
00:07:17: gucken, wie man es gelöst bekommt. Fällt dir da vielleicht ein Moment ein, der mal so besonders
00:07:22: heikel war oder ein Moment, wo du wirklich mal kurz eine Sekunde überlegen musstest und dann doch
00:07:28: ordentlich um improvisieren musstest? Ja, das war bei der akademischen Jahresfeier. Die sollte
00:07:36: 2021 eigentlich wieder im Präsenz stattfinden in der Stahlhalle auch. Nur zwei Wochen vorher gab es
00:07:44: dann wieder Corona-Restriktionen, sodass wir dann ja auf eine digitale Veranstaltung wieder
00:07:50: switchen mussten. Da haben wir dann auch aus der DASA gesendet und ja so 20 Minuten, bevor der
00:07:57: Livestream online gehen sollte, funktionierte der Stream nicht. Wir hatten kein Internet,
00:08:01: nichts. Ja, da wurde auch ich mal ein bisschen nervös. Hab es mir, glaube ich, hoffentlich nicht
00:08:07: anmerken lassen, aber wir haben es dann auch gelöst bekommen und sind dann pünktlich aufs
00:08:11: Endung gegangen. Aber das war so ein Moment, da ist man doch ganz kurz mal ins Schützen gekommen.
00:08:15: Wie wichtig war das, dass ihr da pünktlich anfängt? Je nachdem man hier anfängt, verschiebt sich
00:08:21: natürlich der ganze Rest? Genau, also dadurch, dass wir klar ein Livestream hatten, der war für
00:08:27: 17 Uhr angekündigt. Wäre es natürlich schön, wenn man dann auch 17 Uhr online geht. Wenn es jetzt
00:08:32: 17 Uhr 15 Uhr geworden wäre, wäre es sicherlich auch nicht so tragisch gewesen. Aber ich denke schon,
00:08:38: dass wir da einige Zuschauer oder Zuschauerinnen verloren hätten. Ja, weil sie dann 17 Uhr da sind
00:08:47: und es geht nicht, es funktioniert nicht. Dann ja, was machen die dann da? Und parallel hatten wir
00:08:52: halt auch die Stifter in der Videokonferenz zugeschaltet, die natürlich auch dann zeitlich
00:08:57: geplant haben und dann Anschlusstermine hatten und das wäre dann natürlich auch eng geworden.
00:09:02: Das war ja sowieso eine wilde Zeit für Veranstaltung, die Corona-Zeit. Definitiv, das war sehr wild,
00:09:11: wobei ich sagen muss, dass es uns hier an der Fachhochschule recht gut, recht schnell gelungen
00:09:17: ist, dann was Digitales auf die Beine zu stellen. Also wir waren direkt im März, ging es los mit
00:09:23: dem Lockdown und wir haben zum 20. April zum Semester statt, haben wir hier eine digitale
00:09:27: Semester-Statt-Party gehabt mit verschiedenen Videokonferenzräumen pro Fachbereich, wo die
00:09:35: Studis sich mal wieder sehen konnten, sprechen konnten. Im Anschluss mit DJs, die in verschiedenen
00:09:42: Locations waren, wo wir ein Livestream gemacht haben, wo die Leute zu feiern konnten, tanzen
00:09:47: konnten zu Hause im Wohnzimmer. Also das war schon cool, dass man das innerhalb von einem
00:09:50: Monat so auf die Beine gestellt bekommen hat und ja, war aber mal komplett was anderes.
00:09:55: Also hatte ich Statue auch wenig Erfahrung, aber war dann sehr, sehr spannend, das dann
00:10:00: auch mitzubegleiten.
00:10:01: Konntet ihr aus dieser Zeit was mitnehmen für jetzt, wo man wieder Veranstaltungen vor
00:10:06: Worten machen kann?
00:10:07: Ja, man überlegt jetzt schon, bei jeder Veranstaltung machen wir die jetzt nur in Präsenz oder machen
00:10:13: wir die Hybrid oder macht es jetzt überhaupt Sinn, da eine Präsenzveranstaltung zu machen,
00:10:18: und wollen wir sie nicht direkt digital machen. Also diese Überlegungen gibt es dann natürlich
00:10:22: schon, das ist jetzt schon ein Punkt, den man dann am Anfang der Konzeption schon mal auf
00:10:26: dem Platt hat, im Kopf hat. Und ja, wo man dann, gerade auch Thema Nachhaltigkeit spielt
00:10:32: ja eine große Sache, dann vielleicht auch schneller mal dabei ist zu sagen, ach nee,
00:10:36: es reicht, wenn wir da eine digitale Veranstaltung haben.
00:10:38: Und aus der Coronazeit wisst ihr, die funktionieren halt auch, ne, weil eigentlich denkt man ja
00:10:42: in der Veranstaltung, die Leute müssen irgendwie in einem Raum sein, damit das irgendwie funktioniert,
00:10:46: aber ist gar nicht so, ne?
00:10:48: Es funktioniert auch, die Inhalte rüber zu bringen, was halt nicht funktioniert und was
00:10:53: ja aber auch wichtig für diese Veranstaltung ist, so dass, dass, ähm, die Häppchengespräche,
00:11:00: sag ich mal, ne? Also wenn man jetzt in den Pausen mal zusammenkommt mit Kollegen oder
00:11:05: mit externen ins Gespräch kommt, das fehlt da halt bei diesen digitalen Veranstaltungen
00:11:09: komplett.
00:11:10: Ja, deswegen schon gut, dass es wieder geht, ne?
00:11:15: Definitiv.
00:11:16: Also Hämfchen.
00:11:17: Also Hämfchenunterhaltung, was du es gerade genannt hast.
00:11:20: Ja.
00:11:21: Das heißt, man spricht dann mal zu zweiter oder zu dritt. Das ginge dann vielleicht über
00:11:24: den Chat, ne?
00:11:25: Ja, das ginge dann über den Chat, das ist halt digital einfach schwierig, ne? Wenn man
00:11:31: dann da 15, 20 Leute in dem Raum hat und klar, man kann sich schreiben, man kann dann vielleicht
00:11:36: privat jemanden anschreiben, aber sobald man das erzählen möchte, ja, hören halt alle
00:11:41: 15 das, was man sagt und, äh, ist halt schwierig, ne? Also das ist schon schön, äh, in den
00:11:46: Pausen zusammenzukommen, kleineren Krüppchen Sachen zu besprechen und sich mal auszutauschen.
00:11:49: Ähm, was ja auch hier an der Hochschule immer sehr, sehr gut ist, dass man einfach auch
00:11:54: mal mit, mit den Fachbereichen ins Gespräch kommt, mit anderen Dezernaten ins Gespräch
00:11:57: kommt.
00:11:58: Und ja, das ist einfach auch das, das schöne Begleitwerk, das Beiwerk bei unseren Veranstaltungen
00:12:03: auch.
00:12:04: Ja.
00:12:05: Ähm, die, die digitale Komponente, die ist ja jetzt erst möglich seit ein paar Jahren,
00:12:11: das war ja insofern ganz glücklich, dass bei Corona, dass Corona nicht zehn Jahre früher
00:12:15: kam oder 15 Jahre, dann hättet ihr ja da ganz anders und wir alle ganz anders damit umgehen
00:12:19: müssen. 2006 bei der WM hier in Deutschland war das ja noch gar kein Thema. Ich erinnere
00:12:25: mich, das erste iPhone habe ich glaube ich drei Jahre später oder so gesehen, also das
00:12:30: war wirklich noch sehr analog im Vergleich zu heute. Aber das war ja eine Veranstaltung
00:12:34: nie bis heute so nach, nachwirkt und alle, die damals schon auf der Welt waren und
00:12:38: ihr ja schon ihren Namenbuch stabilen konnten vielleicht, alt genug dafür waren, die kann
00:12:42: sich daran erinnern auf die eine oder andere Art. Wie viel Sommermärchen war das denn
00:12:45: für dich damals?
00:12:46: Boah, das war schon sehr, sehr viel Sommermärchen. Also ich habe Sportmanagement studiert und
00:12:51: habe im Praxissemester gesucht, wo ich halt wirklich ein halbes Jahr hingehen kann.
00:12:55: Mhm.
00:12:56: Habs dann einfach versucht, ich wollte in den Fußball, hab selber Fußball gespielt, bin
00:13:00: Schiedsrichter, Fußball Schiedsrichter und wollte da irgendwie reinkommen und das hagelte
00:13:04: halt nur Absagen und bis ich dann irgendwann mal der DFB aus Berlin meldete und sagte
00:13:09: Mensch, ich komm nochmal vorbei zum Gespräch, war auf ein halbes Jahr angelegt, das heißt
00:13:14: ich hätte im Januar 2006 aufhören müssen, weiter studieren müssen, da wurde ich dann
00:13:19: gefragt Mensch, ist doch blöd wenn ihr die WM verpasst, willst du nicht auch zur WM
00:13:21: hier sein? Und ja, hab dann Urlaubsemester eingelegt und das war schon Wahnsinn. Also
00:13:26: die Stimmung, die da herrschte, deutschlandweit, auch bei uns, gerade auch bei den Volontiers,
00:13:32: das sind ja freiwillige ehrenamtliche Helfer, die machen das einfach, weil sie da Bock drauf
00:13:36: haben, weil sie verrückt sind. Die Stimmung war Wahnsinn. Also man hat da tolle Erlebnisse
00:13:43: gehabt, auch außerhalb des Stadions mit den Leuten.
00:13:46: Erzähl mal eins.
00:13:47: Erzähl mal eins, ja welches nehme ich? Nein, wir haben da verschiedene Ausflüge gemacht,
00:13:54: wir haben Parties gemacht mit den Leuten. Ein tolles Erlebnis war auch, wir hatten das
00:13:58: WM Viertelfinale in Berlin, Deutschland gegen Argentinien, was wir im Öffmitterschießen
00:14:04: gewonnen haben und ja, dann irgendwie zwei, drei Stunden nach dem Spiel fährt dann der
00:14:09: deutsche Mannschaftsbus aus dem Stadion, fährt über unser Gelände und wir Volontiers stellen
00:14:15: uns dann da im Speilier auf, war dann auch super in dieser Doku zu sehen, die der Sönke
00:14:21: Wortmann glaube ich gemacht hatte, wie dann aus dem Bus rausgefilmt wird und die an uns
00:14:25: vorbei fahren, also das ist schon Wahnsinn.
00:14:28: Bist du da nicht zu sehen in der Doku? Ich bin da nicht zu sehen, nein.
00:14:31: Aber krieg ich direkt so ein bisschen Gänsehaut, ich erinnere mich. Ja, das war Wahnsinn.
00:14:36: Das war ein magischer Sommer.
00:14:38: Oder was mit der auch in Erinnerung geblieben ist, ich hatte dann auch die Möglichkeit,
00:14:41: mir das Halbfinale in Dortmund anzuschauen, wo wir ja gegen Italien nach Verlängerung
00:14:46: rausgeflogen sind.
00:14:47: Ja, nein, ich mich auch.
00:14:48: Die Rückfahrt nach Berlin, die war einer der längsten Autofahrten und traurigsten, die
00:14:53: ich je hatte.
00:14:54: Aber dann in Berlin morgens um 6, um 7 angekommen, hingen auf den ganzen Plakaten nicht 54,
00:14:59: 74, 90, 2006, sondern da war 2006 schon übergeklebt in 2010, wo ich so dachte, boah, krass, wir
00:15:07: sind da gerade rausgeflogen und jetzt haben die hier schon alles umgebrandet.
00:15:11: War das dann von irgendwelchen Privatleuten überklebt worden oder war das offiziell?
00:15:17: Nee, das war offiziell.
00:15:18: Ach so schnell.
00:15:19: Das war ein Werbeplakat eines Sponsors und ja.
00:15:23: War nicht gut vorbereitet.
00:15:24: Die waren anscheinend so gut vorbereitet, dass das dann sehr, sehr schnell überklebt
00:15:27: war.
00:15:28: Ja, cool.
00:15:29: Ja, ist dann 2014 geworden, ne?
00:15:31: Ja, auch nicht schon, ne?
00:15:33: Da warst du dann aber nicht mehr irgendwie involviert übernommen.
00:15:38: Nee, das nicht.
00:15:39: Also meine, ich sag jetzt mal, meine Karriere bei Sportveranstaltungen endete dann 2011
00:15:43: mit der Frauenfußballwählmen in Bochum und dann gab es erst mal längere Zeit keine
00:15:48: Großveranstaltungen deutschland.
00:15:50: Ich hatte noch gehofft auf die olympischen Spiele in München, wo es aber den Zustlag
00:15:54: nicht gab.
00:15:55: Aber nee, dann bin ich jetzt raus.
00:15:57: Ja, dieses Jahr ist wieder, dann kannst du es aber aus einem anderen Blick winken.
00:16:02: Genau, genau.
00:16:03: Ich hab leider noch kein Ticket, ich hoffe, da gibt es noch was, aber nee, dieses Jahr
00:16:07: gucke ich mir das nur an.
00:16:09: Wir können ja noch mal zurück zur FH kommen, zur der Veranstaltung, die du hier machst.
00:16:14: Vielleicht kannst du, wir haben das gerade, glaube ich, schon so ein bisschen angerissen,
00:16:16: aber vielleicht kannst du mal sagen, was macht für dich eine FH-Veranstaltung zu einer
00:16:20: guten Veranstaltung?
00:16:22: Ja, dass sie natürlich in erster Linie gut organisiert ist, dass wir die Zielgruppe
00:16:30: oder die Zielgruppen für diese Veranstaltung da gut abgedeckt bekommen, dass wir ein gutes
00:16:36: Programm für die bieten können.
00:16:38: Dass es den Zielgruppen einfach auch in Erinnerung bleibt, dass sie sagen, boah, das war ja
00:16:44: eine coole Veranstaltung, das war ja toll und nächstes Jahr muss ich unbedingt wieder
00:16:47: dahin.
00:16:48: Lass mich da einmal einhaken, was meinst du denn mit Zielgruppen bei Veranstaltungen?
00:16:52: Ja, es gibt ja für jede Veranstaltung irgendwie eine andere Zielgruppe.
00:16:58: Also bei der Erstsemesterbegrüßung, die Veranstaltung machen wir ja für die Erstsemester.
00:17:02: Das ist dann die Zielgruppe.
00:17:04: Das ist dann die Zielgruppe, verstehe ich.
00:17:06: Und bei einer akademischen Jahresfeier zum Beispiel ist ja dann die Zielgruppe, sind
00:17:10: die Preisträgerinnen, die Stifterinnen.
00:17:14: Das ist dann da immer recht unterschiedlich und dementsprechend muss man die Veranstaltung
00:17:19: auch planen.
00:17:20: Was ist da zum Beispiel ein Unterschied, wenn man also zwischen den beiden genannten Veranstaltungen
00:17:25: Zielgruppe Erstsemester und Zielgruppe Preisträgerinnen und Sponsoren?
00:17:30: Ja, wenn ich jetzt zurückdenke an die Erstsemesterparty, die wir auch im Anschluss hatten oder an die
00:17:38: Studentenparty, die wir am Anschluss an die Erstsemesterbegrüßung hatten, da lasse ich
00:17:42: natürlich andere Bands oder DJs auftreten als jetzt bei so einer feierlichen akademischen
00:17:48: Jahresfeier, wo es auch um den Austausch geht, wo es jetzt nicht darum geht, Party zu machen,
00:17:52: zu tanzen.
00:17:53: Ja, da muss man einfach drauf achten.
00:17:55: Das war dann bei der Akademischen, war es ein Jazz-Aushaun?
00:18:00: Genau, richtig.
00:18:01: Von der Glenn Buschmann Akademie in Dortmund.
00:18:03: Ja.
00:18:04: Und bei der Party war es Partypop.
00:18:06: Ja, genau.
00:18:07: Zwei Bands und DJ.
00:18:08: Zwei Bands und DJ.
00:18:09: Genau.
00:18:10: Also da muss man dann schon schauen und deswegen schaut man natürlich auch, dass man jetzt
00:18:17: nicht, das ist die schöne Herausforderung beim Sommerfest.
00:18:21: Das Sommerfest hat ja dann verschiedenste Zielgruppen.
00:18:24: Da möchten wir sowohl was für die Beschäftigten bieten, als auch für die Studierenden bieten,
00:18:29: als auch für die Nachbarschaft.
00:18:31: Von daher ist es auch immer sehr, sehr spannend, dann so ein Sommerfest zu organisieren und
00:18:35: da alles so ein bisschen unter einen Hut zu bekommen.
00:18:37: Was auch nicht immer leicht ist.
00:18:39: Ja, klingt nach einer Herausforderung.
00:18:40: Definitiv.
00:18:41: Auch schon sich vorher die richtigen Gedanken zu machen und dann alles unter einen Hut zu
00:18:45: kriegen.
00:18:46: Genau, zu gucken, dass da wirklich jede Zielgruppe da auf seine Kosten kommt.
00:18:51: Ja.
00:18:52: Wie stellt man zum Beispiel zu, wir haben jetzt gerade über Bands gesprochen, wie funktioniert
00:18:56: das?
00:18:57: Habt ihr so ein Pool oder so ein Ansprechpartner, wo ihr sagen könnt, wir brauchen für die
00:19:00: und die Veranstaltung jemanden oder habt ihr natürlich auch Erfahrungswerte, aber angenommen
00:19:05: Sommerfest jetzt, du hast dein Budget, wie gehst du dann vor, um eine Band zu buchen?
00:19:10: Ja, also ich finde, wir sind ja ganz gut vernetzt aufgrund unserer vorherigen Veranstaltungen,
00:19:16: dass man da wirklich schon viele verschiedene Bands oder Künstler kennt.
00:19:20: Wir haben auch ein, zwei Partner an der Hand, die dann da Zugriff auch auf Bands haben,
00:19:26: wo wir dann in Dortmund mit den Zusammenarbeiten sagen, hey Mensch, wir wollen da jetzt eine
00:19:31: Studiparty auf die beiden Stellen, was denkst du denn, wen können wir dafür buchen?
00:19:37: Aber gerade auch bei der Studiparty, da haben wir auch ganz eng mit dem Aster zusammengearbeitet
00:19:41: und haben den Aster dann auch gefragt, was sind denn so die Bands, die man da ranholen
00:19:46: kann, worauf fahrt ihr ab und die sind es dann eigentlich auch geworden.
00:19:50: Also da haben wir viele verschiedene Möglichkeiten und durch die Erfahrungen der letzten Jahre
00:19:55: wirklich auch einen ganz guten Pool aufgebaut.
00:19:57: Aber geht auch so, dass wir einfach mal googeln und irgendwelche Videos angucken und denken,
00:20:02: auch Mensch, das würde gut passen und die dann auch anfragen die Bands.
00:20:05: Das passiert natürlich auch.
00:20:07: Cool.
00:20:08: Du hast gerade gesagt, auf die Frage, wann ist eine Fahrveranstaltung eine gute Erfahrung,
00:20:13: wann bist du zufrieden, könnte man ja auch fragen.
00:20:16: Da hast du gesagt, wenn es gut organisiert ist, kannst du das noch ein bisschen spezifizieren,
00:20:22: kannst du sagen, woran du das fest machst?
00:20:25: Also angenommen, kennst du den Film Casino mit Robert Teniro?
00:20:30: Nee, sagt mir nichts.
00:20:31: Das ist so ein Mafia-Film, so ein Epos und er übernimmt in der LA ein großes Casino für
00:20:36: die Mafia.
00:20:37: Er ist selber nicht so ein richtiges Mafia-Familienmitglied, aber er ist so ein halbes Mitglied
00:20:42: und übernimmt dieses Casino und ist so ein perfektiöser Pferd in jeder bis ins Detail.
00:20:49: Und es gibt dann eine Szene, die mir im Gedächtnis geblieben ist.
00:20:53: Da hat das Casino dann eröffnet und er hat es geschafft, alles auf die Beine zu stellen
00:20:58: und dann tritt er da in dieses brummende, großen Raum, wo überall Lichter flackern
00:21:04: und Leute spielen und so und ganz viel Trubel ist und es funktioniert oft mal ganz gut
00:21:07: und dann fährt die Kamera so um ihn rum und man sieht, wie sein Blick so alles
00:21:11: abgeht. Man weiß nicht genau, ob er jetzt zufrieden ist, aber er schaut sich das an, was er da so
00:21:16: geschaffen hat. So stelle ich mir das bei dir auch vor, wenn du über so eine Veranstaltung gehst
00:21:20: und worauf achtest du da und was gibt dir dann das Gefühl? Ja, alles, alles geklappt. Ja, man achtet,
00:21:27: das ist wirklich sehr gut beschrieben. Also ich ziehe mich dann auch wirklich gern zurück und
00:21:32: gucke. Ich stehe ungern im Mittelpunkt, sondern gucke einfach, funktioniert alles. Ist jetzt am
00:21:37: Cateringstand funktioniert, da geht es da schnell. Mit der Musik passt das bei mir immer auch ganz
00:21:45: wichtig, passt der zeitliche Ablauf. Das habe ich immer im Blick, gerade wenn das so ein Bühnenprogramm
00:21:49: oder so ist. Da bin ich schon sehr minuziös unterwegs und habe da meine Regiepläne und möchte
00:21:55: natürlich dann auch, dass es am Ende zeitlich dann auch ausgeht. Aber das ist schon, ja, dass ich
00:22:01: viel unterwegs bin, mir viel angucke, gerade bei so einem Sommerfest auch, dann wirklich ständig
00:22:05: auf Achse bin. Also meine Schrittzähleruhr, die explodiert dann immer an so einem Tag. Und ja,
00:22:12: das ist schon, dass man im Hintergrund immer guckt, läuft alles, sind die Leute zufrieden,
00:22:17: sich auch mal unter das Volk aber auch mischt, mit denen spricht. Und da hört man ja dann auch
00:22:22: schon mal raus, Mensch, das Essengrad war super lecker und da habe ich jetzt aber gerade so lange
00:22:26: gebraucht, bis ich da was zu essen bekommen habe, sodass man da auch schon Meinungen und Stimmung
00:22:31: einholt während der Veranstaltung, um dann zu gucken, kann man das vielleicht jetzt während
00:22:35: der Veranstaltung schon irgendwie anpassen und verbessern. Warum ist dir dieser minuziöse
00:22:39: Ablauf und diese Pünktlichkeit beim Bühnenprogramm so wichtig? Also die großen Fernsehveranstaltungen,
00:22:45: die haben noch immer damit kockiert, dass sie zwei, drei Stunden überziehen, wetten das zum
00:22:49: Beispiel. Ich hatte immer das Gefühl, die sind stolz drauf. Ja, das stimmt. Aber mir ist das
00:22:54: wichtig, weil man natürlich auch Anschlusssachen dann hat. Also dann steht halt das Essen bereit und
00:22:59: dann möchte ich halt auch, dass das noch heiß ist. Pünktlich gegessen wird, genau, dass das
00:23:04: Tüfe pünktlich eröffnet wird und das Essen dann da nicht eine halbe, drei, vier, vier Stunden
00:23:08: einfach nur rumlegt, weil das ist dann nicht mehr so schön anzusehen und irgendwann schmeckt es,
00:23:13: glaube ich, auch nicht mehr. Das ist ein guter Grund. Ist es so, wenn du eine Veranstaltung
00:23:18: planst, nehmen wir jetzt zum Beispiel die akademische Jahresfeier, dass du dann von Anfang bis Ende quasi
00:23:23: klans unverantwortlich bist oder teilt ihr euch irgendwie auf, jeder hat so seinen Posten? Genau,
00:23:30: wir machen das bei uns im Veranstaltungsmanagement so, dass wirklich einer der Hauptprojektleiter
00:23:33: ist, der dann wirklich den Hut dafür auf hat, von Anfang bis Ende. Alleine klappt das aber nicht.
00:23:39: Also das heißt, wir verteilen dann auch Aufgaben. Es gibt dann so Teilprojekte, die wir im Vorfeld
00:23:45: auch schon abgeben, wo sich dann ein Kollege drum kümmert, um verschiedene Themen dann einfach
00:23:51: berichtet oder man sich dazu abstimmt. Und ganz wichtig dann natürlich am Tag der Veranstaltung.
00:23:57: Also da kann ich mich nicht um alles kümmern. Da sind dann auch noch viel mehr Kolleginnen und
00:24:02: Kollegen aus dem Dezernat eingebunden. Da bin ich auch sehr, sehr dankbar für, also die Hilfsbereitschaft
00:24:07: ist echt riesig im Dezernat, dass ich keiner für irgendwas zu schade und von daher läuft es auch
00:24:13: immer sehr gut bei den Veranstaltungen und ich habe da wirklich die Verantwortlichkeiten auf
00:24:17: viele Schultern verteilt. Ein eingespieltes Team. Genau, definitiv. Gibt es was, was du immer dabei
00:24:24: hast bei Veranstaltungen? Das Handy natürlich, aber da auch zusätzlich eine Powerbank. Also
00:24:31: ein Veranstaltung ist lang, so ein Veranstaltungstag, das Telefon kann heiß laufen oder ich bin mal in
00:24:36: irgendwelchen Ecken, wo ich keinen Empfang habe, das geht ja auf den Akku, deswegen immer die gelahrene
00:24:39: Powerbank dabei. Und ganz wichtig sind immer zwei Paar Schuhe. Das heißt an einem Veranstaltungstag
00:24:45: habe ich mindestens zwei Paar Schuhe dabei, dass ich während des Tages mal die Schuhe wechseln kann.
00:24:49: Ein Schick ist unter einem Arbeitsschuhpaar oder geht es einfach nur unter einem Schuh?
00:24:52: Meistens so, ja. Das ist die Füße so ein bisschen zu. Sowohl als auch, aber meistens ist dann so zum
00:24:57: Aufbau dann ein bequemes Schuh oder ein bequemes Schuhwerk, wo man auch Meter mitmachen kann
00:25:03: während der Veranstaltung am meisten schick, aber sobald da in der letzten Vorhänge fallen ist,
00:25:07: dann kommt wieder die bequem Schuhe an und man baut dann ab. Man baut die Veranstaltung ab.
00:25:14: Man baut nicht selber ab. Das kommt dann da nach. Nein, klar fällt dann eine gewisse
00:25:22: Last von den Schultern, wenn dann die Veranstaltung durch ist, alles geklappt hat. Nein, wir bauen
00:25:28: dann die Veranstaltung ab, alles was da so dazugehört. Man baut dann selber erst ab,
00:25:34: beim Feierabend, mit den Kollegen und Kollegen. Worauf muss man achten bei einer guten Powerbank?
00:25:41: Dass die lange hält. Das ist dann diese Angabe, wie viel Strom da rein passt,
00:25:49: milliampere oder wie das ist. Hab ich mich ehrlich gesagt gar nicht so mitbeschäftigt bisher.
00:25:54: Ich habe eine sehr, sehr gute. Das ist die von der Fachhochschule auch. Die aus dem Shop?
00:26:00: Ja, die aus dem Shop, genau. Die leistet gute Arbeit und unterstützt mich da immer sehr gut
00:26:06: bei den Veranstaltungen. Über den Shop wollen wir vielleicht gleich auch noch kurz reden. Sehr gerne.
00:26:09: Ja, machen wir gleich. Ja, machen wir gleich. Ich finde, du auch jetzt gerade hier und aber auch
00:26:19: bei Veranstaltungen, wenn man dich so ein bisschen beobachtet, bist du mal sehr gelassen und
00:26:23: routiniert. Gibt es irgendwas, was dich so richtig, worüber du dich so richtig gut aufregen kannst?
00:26:28: Über meine Kinder, aber ich glaube, das ist jetzt hier nicht gemeint. Was kann mich richtig gut
00:26:38: aufregen? Wenn einfach Sachen nicht so funktionieren, wie man sie im Vorfeld abgesprochen hat. Ich
00:26:46: lass es mir dann zwar meistens auch nicht anmerken, also nicht vor allem, aber es gab da auch schon mal
00:26:51: eine akademische Jahresfeier, wo das Bühnenprogramm ein bisschen anders gestaltet wurde, dann als ich es
00:26:57: geplant hatte, da habe ich schon in den Regime lange gebissen. Ja, das erklärt einfach,
00:27:04: warum das wichtig ist. Genau, also da gibt es jetzt auch keine Schuldige, da kann jetzt auch
00:27:09: keiner irgendwie was dafür, aber das hat sich dann so ein bisschen verselbstständigt auf der
00:27:12: Bühne und war dann ganz anders als geplant war und da dachte ich so, da war ich dann schon,
00:27:19: wie gesagt, habe ich schon in den Regime lange gebissen. Und mal losgelöst von der Arbeit,
00:27:28: also du bist ja zum Beispiel auch Fußballfan, wenn du im Stadion bist, bist du dann eher so ein
00:27:32: ruhiger Zuschauer oder ist das so zum Beispiel so ein Moment, wo du so richtig ausrasten kannst?
00:27:38: Also ich im Stadion beim VfL, also ich bin VfL-Bochumfan, hab Dauerkarte, da würden die meisten von
00:27:46: euch mich nicht wieder erkennen. Also da fahre ich schon aus der Haut und gehe da ordentlich ab,
00:27:53: sei es jetzt im Stadion oder aber auch dann zu Hause vom Fernseher, also da hole ich mir auch immer
00:27:58: schon ein Rüffel von meinen Kindern ab. Aber das hat Fußball irgendwie so an sich, dass da irgendwie,
00:28:03: da wird so ein Knöpfchen gedrückt, dass viele Menschen dann so richtig Energie geladen sind.
00:28:09: Definitiv. Du hast deine Schiedsrichter-Ausbildung erwähnt. Du pfeifst, wenn ich mir nicht irre
00:28:17: Fußballspieler in der Bezirks- und in der Oberliga, also gar nicht so weit unten.
00:28:22: Genau, ich pfeife meine höchste Spielklasse aus die Bezirksliga als Schiedsrichter und bin an der
00:28:28: Linie als Schiedsrichter-Assistent bis zur Oberliga Westfalen. Die ist noch höher, die Oberliga.
00:28:32: Genau, die Oberliga ist die fünfte Liga in Deutschland. Und die Bezirksliga ist eine drunter?
00:28:38: Nee, danach kommen noch Westfalenliga, Landesliga, Bezirksliga. Also da kommen noch ein bisschen was
00:28:44: dazwischen. Hast du da auch mehr zwei Paar Schuhe dabei? Da reicht ein Paar Sportschuhe.
00:28:52: Aber laufen muss ich da ordentlich auch. Ich stelle mir das so vor, dass es da gewisse Parallel
00:28:58: gibt zu deinem Job an der FA. Also du baust einen Überblick als Schiedsrichter, du musst die Ruhe
00:29:02: bewahren, du musst manchmal auch schnelle Entscheidungen treffen. Ist das so? Fühlt sich das für dich
00:29:07: auszuhören? Kannst du das eine beim anderen einsetzen? Definitiv. Habt ihr das so gut manchmal?
00:29:13: Die Schiedsrichter-Tätigkeit hat mich schon von der Persönlichkeit her sehr geformt. Also
00:29:20: da nennt man schon wirklich aus den Spielen viel mit. Wie geht man in Stresssituationen um? Wie
00:29:26: trifft man schnell Entscheidungen? Also das ist wirklich eine Sache, die ich jedem nur empfehlen
00:29:31: kann. Ich weiß, es sagt fast jeder Schiedsrichter. Aber es bringt einem so weit, also in der Persönlichkeit
00:29:40: und so. Also ich denke, ich profitiere oder habe da auch schon sehr von profitiert und hat mir dann
00:29:46: auch für's Privat, aber auch für's Berufsleben da schon echt einiges gebracht. Sich dann da auch
00:29:52: nicht zu schnell aus der Ruhe bringen zu lassen, mit schwierigen Charaktere umzugehen. Ist ja dann
00:29:59: auch nicht so, dass man die nur einspiel hat, dann verhef man die vielleicht fünf Wochen später
00:30:03: nochmal und dann denkt man, jetzt der schon wieder, mit dem hat es das letzte mal so Probleme. Also
00:30:08: da nimmt man schon einiges mit und hat mich schon zudem gemacht, der ich jetzt auch bin. Wie lange
00:30:15: macht das denn schon? Angefangen habe ich 2002. Ah, so lange schon? Genau, relativ spät. Also eigentlich
00:30:25: fängt man ja in den jüngeren Jahren an. Vielleicht bin ich deswegen jetzt auch kein Bundesliga-Schiedsrichter,
00:30:30: weil ich so spät angefangen habe. Nein, aber es ist schon so zu erkennen, dass viele schon mit
00:30:35: zwölf-dreizend anfangen. Als Schiedsrichter? Ja, ja. Wen pfeifen die dann dann die vierjährigen?
00:30:42: Nee, die D-Jugend. Also einfach so alt wie sie. Genau, genau. Ich habe ja auch irgendwann mal
00:30:49: Fußball gespielt, aber das kann ich mich nicht daran erinnern, dass da mal ein Gleichalträger
00:30:53: gepfefft wird. Ja, wie kam das zustande? Also man muss wahrscheinlich irgendwie ein Grundinteresse
00:30:57: erst mal dafür haben oder bist du angesprochen worden im Fußballverein? Genau, also ich habe
00:31:01: selber Fußball gespielt, dann ist es ja immer so, jeder Verein sucht Schiedsrichter, es werden
00:31:05: Schiedsrichter gebraucht, sodass natürlich auch der Verein immer wieder gesucht hat. Aber es war
00:31:11: auch so, dass uns dann da mich als Jugendlichin dann jedes Wochenende Schiedsrichter mit sehr,
00:31:18: sehr viel Erfahrung gefiffen haben. Ja, und ich dachte mir, Mensch, das kannst du besser. Und so
00:31:27: kannst du es besser? Schwert zu sagen. Also nein. Ich denke mit der Bezirksliga selber als
00:31:35: Schiedsrichter und vor allem auch Assistentin der Oberliga-Westfalen habe ich es da schon sehr
00:31:40: weit gebracht. Da bin ich auch stolz drauf. Klar, man hätte sich gewünscht, vielleicht auch als
00:31:44: Schiedsrichter nochmal etwas höher zu kommen. Aber ich bin zufrieden, so wie es ist. Ich glaube,
00:31:50: viele, die an Schiedsrichter denken und vor allem in den unteren Klassen denken, glaube ich,
00:31:56: irgendwie direkt daran, dass man immer häufiger liest, dass Schiedsrichter auch irgendwie persönlich
00:32:00: angegangen werden, dass die halt irgendwie auch im Mittelpunkt stehen wegen ihrer Entscheidung.
00:32:04: Hast du da schon mal was erlebt, bist du irgendwie schon mal persönlich angegangen worden oder
00:32:08: vielleicht noch Schlimmeres, hoffentlich nicht? Ja, habe ich auch schon erlebt. Bin auch schon
00:32:14: körperlich angegangen worden, einmal an einem Ostermontag in der niedrigsten Spielklasse,
00:32:20: wo beide Mannschaften mit dem Aufstieg nichts zu tun hatten. Habe ich auf Elfmeter entschieden,
00:32:25: dem Torwart hat das nicht gepasst, sondern hat er mich körperlich attackiert, hat mich umgestoßen.
00:32:29: Toi, toi, toi, das war das einzige Mal, dass ich körperlich angegangen wurde. Verbal, klar,
00:32:36: passiert es immer mal wieder. Da ist, glaube ich, der Vorteil bei mir, dass ich jetzt in der
00:32:43: Bezirksliga und der Oberliga unterwegs ist, wo man einfach je höher man kommt,
00:32:47: desto weniger wird das eigentlich. Ja, man hört das hauptsächlich aus der Kreisklasse oder
00:32:52: Kreislegen und so. Das ist leider so. Und was hat das dann für Konsequenzen gehabt,
00:32:58: in dem Einfall, den du gerade beschrieben hast? Wird dann so ein Spiel direkt abgebrochen oder
00:33:02: wird das Spiel, kriegt das Spieler rot? Sobald der Schiedsrichter attackiert wird, wird das Spiel
00:33:07: abgebrochen. Also egal, ob der da jetzt nur leicht berührt wird oder härter gestoßen wird,
00:33:12: wird das Spiel sofort abgebrochen und dann entscheiden dann die Sportgerichte, wie es da
00:33:17: weitergeht. Und der Spieler wird dann meistens für einen längeren Zeitraum gesperrt,
00:33:22: also mehrere Jahre dann teilweise auch. Da wird dann schon... Damit es abschreckt, ne? Damit es abschreckt,
00:33:28: genau. Aber ja, wir als Schiedsrichter sagen, die Strafen könnten noch höher sein, aber ja,
00:33:34: man ist ja da auch an gewisse Rechts- und Verfahrensordnung gebunden. Aber die Strafen,
00:33:39: die sind schon enorm, dann teilweise. Wie kannst du dich denn als Schiedsrichter eigentlich für
00:33:46: eine höhere Liga empfehlen? Gibt es da... also bewirbt man sich da oder gibt es da Scouts?
00:33:53: Die Scouts nennen sich Schiedsrichter Beobachter. Also klar, man muss schon irgendwie sein Interesse
00:33:59: bekunden, dass man jetzt nach oben möchte, dass man aufsteigen möchte. Dann kommt man in verschiedene
00:34:05: Kader jetzt in den Kreiskader zum Beispiel und wird dann bei seinen Spielen von Beobachtern
00:34:09: begleitet, beobachtet, kriegt dann am Ende eine Punktzahl und dann wird zum Ende der Saison geschaut,
00:34:15: okay, wer hat jetzt so den besten Punkteschnitt erreicht, dann wird entschieden, okay, die Leute
00:34:21: steigen auf. So funktioniert es vor allem auf Kreisebene und wenn man dann jetzt hier in
00:34:27: Westfalen höher geht, also ab der Bezirksliga ist es dann so, dass man von seinem Kreis nominiert
00:34:33: werden muss für einen Team beim FLVW. Man hat auch Fußball und Leichtathletik für mann
00:34:38: Westfalen. Wir haben da zum Beispiel als Kreis Bochum, haben wir vier Kaderplätze und wir können
00:34:45: dann halt alle Schiedsrichter von der Oberliga, Westfalenliga, Landesliga, Bezirksliga dürfen wir
00:34:51: insgesamt vier Leute nominieren, die müssen dann eine Prüfung bestehen beim Verband und werden
00:34:56: dann vom Verband beobachtet. Und dann kommt es halt drauf an, wer sind da auch die besten vom
00:35:02: Punkteschnitt her und die können dann da aufsteigen. Das kann dann auch mal sein, dass es ein Jahr
00:35:07: lang kein Bochummer ist, dann sind es vielleicht drei Drottmunder, also das kommt dann wirklich
00:35:11: auf die Leistung drauf an. Und wenn jetzt jemand neugierig ist und ich meine Aktionen sehen möchte,
00:35:17: verräts dir noch welche Bezirksliga das ist in der DuVives. Das ist unterschiedlich, also das
00:35:23: wird so ein bisschen regional geschaut. Genau, also wir haben bei uns in der Bezirksliga 10, das ist
00:35:28: so die Bochummer-Staffel, da haben wir natürlich einige Spiele, aber dann auch alles, was so der
00:35:32: Umkreis von Bochum ist, Gelsenkirchen, Hagen, die Richtung Dortmund natürlich auch, also da
00:35:40: kann man mich überall mal antreffen, wobei ich mich in letzter Zeit spezialisiert habe,
00:35:45: eher aus Winken, also ich bin dann eher als Schiedsrichterassistent unterwegs. Auf Winken heißt das?
00:35:49: Also Linienrichter, das sind die Linienke? Genau, Linienrichter waren es früher, jetzt sind wir
00:35:54: Schiedsrichterassistenten, also wir assistieren den Schiedsrichter, der wird auf sich gerne. Aber
00:35:57: wir laufen trotzdem an derselben Stelle, also auf derselben Linie hoch. Genau, auf dem Dorf. Und das
00:36:02: dann westfalen weit, also auch in Gütersloh oder in Anterbrück oder in A-Haus. Also du erkennst
00:36:07: Abseits in Sekundenschnelle. Im Uhrteil wahrscheinlich. Doch das gelingt mir sehr, sehr gut, auch dann am
00:36:16: Fernseher oder wenn ich selber am Stadion sitze. Mein Nachbar jubelt schon, weil der VfL ein Tor
00:36:21: geschossen hat und ich sage, Moment, das war Abseits und jetzt mit dem Videobeweis muss man ja
00:36:25: eh ein bisschen warten. Also da habe ich schon ein gutes Gespür für. Kann ich mir vorstellen, ja.
00:36:31: Ja, das ist eine Kunst, oder? Abseits sehen? Ja. Vor allem so schnell. Wenn ich mit meinem Papa
00:36:36: in den Stadion gehe, der sieht das auch immer direkt. Wahnsinn. Kann ich nicht. Ist auf jeden Fall
00:36:44: eine Kunst. Aber jetzt weiß ich, wen ich fragen könnte. Ja, super. Sehr gerne. Wir haben gerade
00:36:52: schon den Webshop angesprochen aus irgendeinem Grund. Machst du den auch noch? Genau. Bist du noch
00:36:59: nicht ausgelastet? Machst du noch den Webshop nebenbei? Ja, so kann man sagen. Nein, das ist eine
00:37:05: Aufgabe, die zu mir gewandert ist jetzt in den letzten zwei Jahren, glaube ich, war das. Also vor
00:37:10: zwei Jahren ungefähr, wo ich mich mitverantwortlich zeige für diesen Webshop, um halt mit zu entscheiden,
00:37:19: was kommt da rein, was muss nachbestellt werden. Machen wir vielleicht eine neue Kollektion,
00:37:23: neue Grafik, da drauf neues Design für unsere Sachen zum Beispiel. Und ja. Ein Webshop ist für
00:37:31: alle, die das nicht kennen, ist der, wie nennt ihr den intern, Merchandise Shop? Genau, der Merchandise
00:37:37: Shop, der FH Shop. Der FH Shop, wo man verschiedenste Artikel fachhochschulgebranded bestellen kann.
00:37:46: Die Powerbank taugt was, sagst du? Die Powerbank taugt selbst. Genau. Und das heißt ja, dass
00:37:54: ihr auf was taugen muss bei den Einsätzen. Die anderen Sachen, ich hab mir die noch nicht bestellt,
00:38:00: aber ich hab's schon öfter überlegt, weil ich die auch ganz cool finde. Also diese Regenjacke
00:38:04: zum Beispiel und diese schwarzen Oberteile, T-Shirts, Jacken. Da hab ich jetzt bei einer
00:38:10: Veranstaltung mitgemacht, da habe auch eine, die tragen sich auch super. Das freut mich zu hören.
00:38:15: Ja, die werden ja auch von vielen getragen. Die sieht man immer wieder hier. Genau. Also wenn man durch
00:38:19: die FH geht, sieht man schon, gerade die, wie du sagst, die schwarzen Polos und so mit der einfachen
00:38:26: Wortmarke drauf. Das ist schon sehr, sehr edel, sehr elegant sieht das aus und ja, haben viele
00:38:32: verschiedene Sachen da und sind auch immer wieder dabei, das weiterzuentwickeln, nach neuen Sachen
00:38:36: zu gucken. Was läuft denn am besten aktuell? Am besten aktuell laufen ja so, so Giveaways,
00:38:44: die man mal mit auf eine Veranstaltung nimmt, wie zum Beispiel das Studentenfutter, die Traumzuckerwürfel.
00:38:49: Was aber auch immer geht, ist der Bleistift oder der Kugelschreiber. Das wird auch sehr, sehr gut,
00:38:55: sehr, sehr gerne bestellt. Oder aber auch unser H-Y-USB-Stick, also auch der wird immer fleißig
00:39:02: nachgestellt. Der ist auch süß. Ich mag den und er fühlt sich gut an. So ein Handschmeichler. Wie viel
00:39:07: passt da drauf? Da bin ich überfragt. Da schreiben wir die Show Notes. Genau. Und wir schreiben
00:39:15: da auch den Link dazu und sagen jetzt nochmal, das ist glaube ich Shop.fh-Dorund.de, ne? Genau.
00:39:20: Und weil dir dann immer noch nicht langweilig genug ist, machst du auch noch Web to Print. Ich
00:39:30: glaube, das ist auch etwas, was gar nicht allen hier an der Hochschule bewusst ist, dass es das
00:39:33: gibt. Vielleicht kannst du es einmal kurz erklären. Genau. Wir haben da jetzt seit einigen Jahren auch
00:39:38: unser Web to Print Tool, wo man eigene Flyer-Plakate, Postkarten im Design der Fachhochschule Dortmund
00:39:47: erstellen kann, wo man also jetzt nicht auf unsere Grafikerin, auf unseren Design-Service
00:39:52: angewiesen ist, sondern man da verschiedene Vorlagen hat und sich dann die Sachen selber
00:39:57: gestalten kann. Wenn man sein Projekt fertig hat, zufrieden ist, mit allem Korrektur gelesen hat,
00:40:04: dann wird das direkt eine Druckerei abgesendet. Die Druckerei druckt diesen Flyer, dieses
00:40:09: Plakat und innerhalb von sieben bis neun Tagen ist das druckfertige Exemplar dann bei euch auf
00:40:15: das Schreibtisch. Und für welche Anlässe benutzt man die zum Beispiel, für Veranstaltungen, die man
00:40:22: zum Beispiel im Fachbereich macht? Zum Beispiel, genau. Es gibt da Fachbereiche, die das nutzen,
00:40:27: um Flyer zu erstellen oder aber auch Plakate, um Veranstaltungen zu bewerben, die Möglichkeit
00:40:34: gibt es. Es ist jetzt auch möglich, online PDFs zu generieren. Also wenn man jetzt Veranstaltungen
00:40:42: ankündigt auf der Homepage, im Internet oder Social Media auch, da kann das auch super genutzt
00:40:49: werden, kann man eine online PDF generieren mit dem Ankündigungsplakat der Veranstaltung. Und ja,
00:40:55: das ist eigentlich recht einfach und auch kostengünstig, wenn man dann mal so ein paar Flyer
00:41:03: bestellen möchte. Ja und vieles ist halt schon erledigt. Also um das Design muss man sich
00:41:08: dann keine Gedanken mehr machen. Genau, muss man sich nicht Gedanken machen. Das sind halt die
00:41:12: verschiedenen Vorlagen, wo man dann nur noch die Überschriften und Textfelder füllen muss und
00:41:16: geeignet das Bild aussucht und ja, das dann halt wirklich im Look der FH dann hat. Also auch da
00:41:23: hast du die Bühne eigentlich schon aufgebaut, die Steilenwerfer angeschaltet, die Kontakte geknüpft,
00:41:29: alles vorbereitet und man kann sich einfach draufstellen, seine Inhalte auf da rein performen
00:41:35: und den Rest macht das System und macht das Marketing. Ja, so sieht das aus. Es ist schön
00:41:43: bildlich gesprochen und die Verbindung zu den Veranstaltungen schaffen. Ja, deswegen liegt
00:41:47: das auch bei mir. Ja, so ergibt das alles. Super. Mario, vielen Dank fürs Gespräch. Ja,
00:41:55: sehr gerne. Danke, dass ich hier sein durfte und bis bald. Ja, wir freuen uns auf Sommerfest.
00:41:59: Ja, ich bin bereit.
00:42:01: .
00:42:03: [Musik]
00:42:21: ENDE
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